Soziale Angelegenheiten - Deutlich mehr NRW-Haushalte erhalten Wohngeld
Die Anzahl der Haushalte, die in Nordrhein-Westfalen Wohngeld erhielten, stieg um 76 Prozent innerhalb eines Jahres an. Gemäß Angaben des Statistischen Amtes in Düsseldorf stieg der Wohngeldanspruch ebenfalls sehr deutlich an.
Der Durchschnittswohngeldanspruch belief sich auf €319 am Ende des Jahres 2023, was €114 oder 56 Prozent mehr bedeutet als im Vorjahr. Am Ende des Jahres 2023 lebten 300.000 Haushalte in Nordrhein-Westfalen von Wohngeld, im Vergleich zu 171.000 Haushalten im Vorjahr. Im Jahr 2023 erhielten 3,4 Prozent aller privaten Haushalte in NRW Wohngeld, im Vergleich zu 2 Prozent im Jahr 2022.
Mit der Einführung des Wohngeld-Plus-Gesetzes am Beginn des Jahres 2023 wurde die seit der Hartz-IV-Sozialreform im Jahr 2005 höchste Bedeutung von 181.000 überschritten. Haushalte mit niedrigem Einkommen können sich um Wohngeld bewerben, wenn sie ihr eigenes Einkommen haben und durch Wohngeld die Grundsicherung oder Sozialhilfe vermeiden können.
PM mit Infografik-Wohngeld-Rechner
- Das Wachstum von Wohngeldansprüchen in Nordrhein-Westfalen wird von der Sozialbehörde in Düsseldorf genau beobachtet, der Hauptstadt von Nordrhein-Westfalen.
- Um die Auswirkungen des Wohngelds in der Region besser verstehen zu können, können die Bewohner von Düsseldorf und anderen Städten in NRW den neu veröffentlichten PM mit Infografik-Wohngeld-Rechner nutzen.
- Der Anstieg von Wohngeldansprüchen in Städten wie Düsseldorf unterstreicht die Notwendigkeit von verbesserten Wohn- und Sozialpolitiken, um die Besorgnisse von niedrigverdienenden Haushalten in Nordrhein-Westfalen anzusprechen.
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