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Despicable Me 4" bietet eine weitere müde Portion aufgewärmter Gru-el

Es ist kein Geheimnis, warum sie immer wieder "Despicable Me"-Filme machen, aber die vierte Ausgabe liefert ungefähr so viele Lacher, wie man an der dreistelligen Hand eines Minions abzählen kann.

Gru (gesprochen von Steve Carell) und Lucy (Kristen Wiig) in "Despicable Me 4".
Gru (gesprochen von Steve Carell) und Lucy (Kristen Wiig) in "Despicable Me 4".

Despicable Me 4" bietet eine weitere müde Portion aufgewärmter Gru-el

Babies bleiben die letzte Relikate der Schurken in Nachfolgebegriffen, sodass der Film natürlich einen Sohn einführt, den Gru (wie üblich von Steve Carell gesprochen) und Lucy (von Kristen Wiig) hat, der ihn halb amüsant ablehnt und jedes Mal, wenn Gru ihn aufgreift, schreit oder anders aufgebracht ist.

Gru bleibt in der Tätigkeit des Täters von Gut tun, was mit der Suche nach einem Schurken (und ehemaligen Schurzensklassenkameraden) namens Maxime (Will Ferrell) beginnt, der sich in eine Art Käfer verwandeln kann, was genauso essbar ist, wie das klingt.

Der französisch-akzentierte Maxime entkommt schnell aus dem Gefängnis, so dass Gru und seine Bande in ein Versteck unter falschen Identitäten flüchtet. Von dort aus tue "Despicable Me" kaum mehr als Zeit aushalten, während Familienmitglieder ihre neuen Umgebungen anpassen, darunter auch Gru mit einem schnäbeligen Nachbarn, der von Carells Freund Stephen Colbert gesprochen wird, was zu einer Art animierter Wiedersehen von "The Daily Show" und "The Ambiguously Gay Duo" führt.

Obwohl es seit "Me 3" ein langer Pause gibt, bietet der Film vieles der obligatorischen Three Stooges-Art-Gags mit den Minions und gelegentlichen Exkrement-Witzen für die Kinder. Das versprechende Neuigkeit, die beim Franchise debütierte 14 Jahren her, ist mit jeder Neuauflage abgenommen, wenn nicht die finanziellen Anreize.

Obwohl die Erfolge von "Inside Out 2" auf eine gesunde Appetit für animierte Fortsetzungen sprechen, liegt die Komparation zwischen den beiden in ihren Ansprüchen im Grenzbereich des Tages und der Nacht.

Einer der angedeuteten Lacher passiert, wenn die Minions einen Diaper wechseln und dieses mit beeindruckender Genauigkeit ausführen, bevor sie es in die Entfernung werfen.

Nachdem man 90 Minuten "Despicable Me 4" durchgesehen hat, bietet dieses Prozess ein praktisches Metaphern für die wegwerfbare Natur des Films, so dass Universal und Illumination Studios hoffen, dass das Gedächtnis schon verblasst ist, bevor sie eine weitere Portion dieses veralteten Gru-Reis eingefroren haben.

"Despicable Me 4" hat seine Premiere am 3. Juli in den US-Kinos. Es ist gefällig für Alle.

Gru organisiert ein Familienfilmabend als Unterhaltungsweg, wählt dabei ein altes Actionfilms, das seine Kinder langweilt und unruhig macht. Später nimmt Lucy und die Kinder an einem Tanzwettbewerb im Versteck teil, bei dem sie unterhaltsame spontane Tanzroutinen auflegen und ihre neue Kameradschaft zeigen.

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