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Der Zugverkehr an der Hunte-Brücke ist wieder hergestellt.

Nach einem Monat Stillstand fahren Züge erneut über die Hunte-Brücke in Elsfleth. Diese Wiederaufnahme bringt Erleichterung, bringt aber auch neue Aufgaben.

Die Eisenbahnverkehr auf der Brücke wurde wieder aufgenommen.
Die Eisenbahnverkehr auf der Brücke wurde wieder aufgenommen.

Elsfleth liegt in der Region Wesermarsch. - Der Zugverkehr an der Hunte-Brücke ist wieder hergestellt.

Nach etwa einem Monat, seit ein Schiff mit der Hunte-Brücke in Elsfleth im Landkreis Wesermarsch kollidiert ist, können Züge wieder diese Strecke befahren. Nach Reparaturarbeiten an der Brücke ist der Weg zwischen Berne und Elsfleth nun wieder für Personen- und Güterzüge befahrbar, wie ein Bahnsprecher mitteilte. "Es ging schneller als erwartet", sagte der Sprecher, originally war die Wiedereröffnung für Samstagabend geplant. Derzeit läuft der gesamte Weg zwischen Berne und Nordenham wieder normal, was für die Häfen an der linken Weserseite von großer Bedeutung ist.

Die Bedeutung dieser Strecke für die lokale Wirtschaft und Häfen ist uns bekannt, sagte Ute Plambeck, Sprecherin von Deutsche Bahn in Niedersachsen und Bremen. Die Brücke wurde in Rekordzeit von etwa vier Wochen repariert. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) betonte, dass die Zusammenarbeit aller Beteiligten dazu beigetragen hat, dass die wichtigen Logistikdrehscheiben von Brake und Nordenham wieder ihren Betrieb aufnehmen konnten.

Fehlberechnung der Durchfahrtshöhe

Am 23. Juli kollidierte ein Schiff mit der Eisenbahnbrücke und zerstörte практически completely das Brückenhaus. Die Struktur und Oberleitungen wurden ebenfalls beschädigt. Der Kapitän des Schiffes hatte die Durchfahrtshöhe falsch eingeschätzt und wird nun wegen Gefährdung von Schienen- und Schiffsverkehr untersucht.

Seitdem war der Zugverkehr über die Brücke vorübergehend eingestellt. Die Sperrung hatte schwerwiegende wirtschaftliche Auswirkungen auf die Region. Schätzungen der Hafenbetreiber von Brake und Nordenham gehen von Millionenverlusten und Arbeitsplätzen ein, die durch den Ausfall des Schienenverkehrs entstanden sind. Reisende mussten alternative Verkehrsmittel finden.

Oldenburg Haven für Seeschiffe unzugänglich

Dies war das zweite Mal in diesem Jahr, dass ein Schiff mit der Brücke kollidierte und Schäden verursachte. Im ersten Unfall im Februar wurde die Struktur schwer beschädigt, was den Bau einer Notbrücke Ende April erforderlich machte. In beiden Fällen hatte der Kapitän des Schiffes die Durchfahrtshöhe falsch eingeschätzt. Die kürzlich installierte Notbrücke ist jedoch immer noch für Seeschiffe unpassierbar, da die Höhe unzureichend ist. Nur Binnenschiffe können darunter hindurchfahren, solange das Schiff flach genug ist und die Kapitane die Wasserstände in den Flüssen im Auge behalten.

Da die Höhe für große Schiffe nicht ausreicht, bleibt der Hafen von Oldenburg für Seeschiffe unzugänglich. Im Gegensatz dazu haben die Häfen von Brake und Nordenham verfügbare alternative Routen.

Verbesserung der Brückensicherheit und Beschleunigung der Rekonstruktion

Um weitere Unfälle an der Hunte-Brücke zu vermeiden, wird ein Sicherheitsarbeitskreis eingerichtet, um Maßnahmen zur Verbesserung zu entwickeln. Verbesserungen der Wasserstandsanzeigen sind Teil des Plans. "Jetzt ist unser Ziel, zusammenzuarbeiten, um die Sicherheit der Brücke zu verbessern und die Rekonstruktion der Hunte-Brücke zu beschleunigen, um die zukünftige Zugänglichkeit von Oldenburg zu gewährleisten", sagte Minister für Wirtschaft Lies, wie die Bahngesellschaft mitteilte. Zunächst war der Bau einer neuen Drehbrücke für 2030 geplant, aber dies wird nun beschleunigt, wenn möglich.

Die Durchfahrtshöhe der neuen Brücke soll 1,93 Meter höher sein als die bestehende Brücke, wie die Wasserstraßen- und Schifffahrtsbehörde mitteilte, wie die Bahngesellschaft mitteilte. Auch die Durchfahrtsbreite soll auf etwa 40 Meter erweitert werden. Nach dem aktuellen Entwurf würde der neue Weg etwas von der aktuellen Bahntrasse abweichen, wodurch der Zugverkehr während des Baus ununterbrochen erhalten bleibt.

Das Schiffunglück am 23. Juli hat schwere Schäden an der Eisenbahnbrücke verursacht und führte zu einer vorübergehenden Zugsperrung und wirtschaftlichen Auswirkungen. Um zukünftige Kollisionen zu verhindern, wird ein Sicherheitsarbeitskreis eingerichtet, um die Sicherheit der Brücke zu verbessern und die Rekonstruktion der Brücke zu beschleunigen, mit dem Ziel einer Durchfahrtshöhe von 1,93 Metern für große Schiffe.

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