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Der Wind nimmt zu: Wolfsburg schlägt auch Frankfurt

VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
Wolfsburgs Spieler jubeln nach dem Tor zum 2:0 durch Wolfsburgs Jonas Wind.

Wolfsburg gewann auch sein drittes Heimspiel in der neuen Bundesliga-Saison. Das Team von Niko Kovac besiegte am Samstag seinen Ex-Klub Eintracht Frankfurt mit 2:0 (1:0). Eintracht Frankfurts Weltmeister Mario Götze erhielt in der 58. Minute (Spiel 58) eine Gelb-Rote Karte.

Beide Wolfsburger Tore erzielte erneut Jonas Winde (31./84.) vor 28.323 Zuschauern. Das ist ein weiterer Grund, warum dieses Spiel das klassische Zentrum rechtfertigt.

Einerseits hat Winder in dieser Saison sechs und sieben Tore geschossen. Beim Stand von 1:0 befand sich der 24-jährige Däne im Strafraum genau in der richtigen Position, sodass Frankfurts Torwart Kevin Trapp den Schuss von Lovro Mayer nicht abfangen, sondern nur abwehren konnte. neben. Beim Stand von 2:0 legte Trapp, nachdem Trapp zunächst seinen Elfmeter parierte, noch einen weiteren Torschuss nach.

Der Angriff von Eintracht Frankfurt ist hingegen weit von dem Niveau entfernt, auf dem sich der Franzose Randal Kolo Muani im letzten Spiel befand. Nur wenige Stunden vor Transferschluss wurde er für 95 Millionen Euro an Paris Saint-Germain verkauft, konnte aber aus Zeitgründen nicht mehr ersetzt werden. In der 21. Minute schoss Ellyes Skhiri komplett vor das Tor, doch auch dieser wurde vom stark reagierenden VfL-Torwart Koen Casteels geblockt. Kurz darauf schoss der ehemalige Wolfsburger Omar Marmoush aus kürzerer Distanz (35.).

Eintracht Frankfurt stellt einfach keine Gefahr mehr dar. Der Mittelstürmer am Samstag wurde vom Ägypter Marmoush eingesetzt. Er spielte in der vergangenen Saison in der niederländischen Fußballliga manchmal vorne rechts und manchmal links, tauchte aber selten im Angriffszentrum auf.

Selbst als Riedel Baku kurz vor der Halbzeitpause im eigenen Strafraum ausrutschte, wussten die Frankfurter nicht, wie sie daraus Kapital schlagen sollten. Majer blockte einen Schuss der Juniorin Dina Ebimbe (Nr. 45).

Ein weiterer langjähriger Unterschied zwischen den beiden Teams ist die Intensität. Wolfsburg lief zunächst mehr, sprintete mehr und gewann mehr Zweikämpfe – so predigte Trainer Niko Kovac von 2016 bis 2018 in Frankfurt. Dort führte er Frankfurt zum Klassenerhalt und zum Pokalsieg. Die rasante Entwicklung des Vereins ist derzeit etwas ins Stocken geraten, was nicht zuletzt der Arbeit von Kovac zu verdanken ist.

In der zweiten Halbzeit bedankte sich der VfL auch ein wenig bei Götze. Denn gerade als die Frankfurter dominierten und die Hausherren etwas zu weit nachgelassen hatten, wurde der 31-Jährige vom Platz gestellt, was die Mannschaft deutlich schwächte. Götze trat dem Schweden Matthias Swanberg im Mittelfeld gegen die Ferse.

Ridle Baku (63.) und Maxence Lacroix (67.) verpassten kurz darauf mit Lattenköpfen die frühe 2:0-Führung. Dennoch bleibt der VfL mit Mehrheit im Spiel.

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