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Der Weg zum Intel-Standort ist begonnen.

Chiphersteller sollen in Magdeburg errichtet werden und weitere Unternehmen sollen sich in einem Industriepark niederlassen. Hierfür wird die Infrastruktur derzeit ausgebaut.

Die Straße zur Intel-Stätte wird erweitert.
Die Straße zur Intel-Stätte wird erweitert.

- Der Weg zum Intel-Standort ist begonnen.

Im südöstlichen Teil von Magdeburg hat die Erweiterung der Landesstraße 50 in der Nähe der geplanten Intel-Chipherstellungsstätte begonnen. Das Land investiert rund 3,9 Millionen Euro, um die Verkehrsinfrastruktur für den Hightech-Park zu verbessern, der auch Zulieferbetriebe beherbergen wird. "Dass es jetzt losgeht, ist ein sehr wichtiges Signal für die Menschen rund um die Landeshauptstadt", sagte Infrastrukturministerin Lydia Hüskens (FDP).

Die Hightech-Park GmbH, eine landeseigene Gesellschaft, ist für die Entwicklung des Industrieparks verantwortlich, der eine Gesamtfläche von 700 Hektar umfasst. Intel allein soll mehr als 3.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Letztes Jahr genehmigte die Bundesregierung staatliche Beihilfen in Höhe von 9,9 Milliarden Euro für den Bau der Chipfabriken, die jedoch noch von der EU genehmigt werden müssen. Mit einem Gesamtvolumen von rund 30 Milliarden Euro gilt das Projekt als die größte Einzelinvestition in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg.

Entlang der Baustraßen wird auch ein Radweg errichtet. Kreisverkehre sorgen für eine sichere Verkehrsführung im Bereich der großen Baustelle. "Alles sollte bis November nächsten Jahres fertig sein", teilte das Infrastrukturministerium mit. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) betonte, dass die Erweiterung eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Bau der Intel-Anlage und die Entwicklung des Hightech-Parks sei.

Spekulationen, dass Intel aufgrund von Kosteneinsparungen noch aus dem Projekt in Magdeburg aussteigen könnte, wurden bereits von Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) zurückgewiesen. Es gebe niemanden in der Landesregierung, der das Projekt infrage stelle, sagte Schulze der Deutschen Presse-Agentur. Mit der Entwicklung des Hightech-Parks werden die notwendigen Voraussetzungen für die Ansiedlung geschaffen.

Die Chipfertigung wird signifikant zur Produktion von Zulieferbetrieben innerhalb des Hightech-Parks beitragen. Durch die Investition in die Infrastruktur wird die Chipproduktion in Intels Magdeburger Facility erhöht.

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