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Der Vertreter der Wahlbehörde veröffentlicht etwa 358.000 Stimmzettel.

Zahlen aus dem Thüringer Gebiet lassen vermuten, dass eine höhere Anzahl an Thüringern im Vergleich zu 2019 ihre Stimmen für die Landtagswahl 2021 auf postalischem Weg abgeben möchte. Besonders hervorzuheben ist dabei eine bestimmte Stadt.

Bis jetzt wurden etwa 358.000 postalische Wahlanfragen eingereicht.
Bis jetzt wurden etwa 358.000 postalische Wahlanfragen eingereicht.

- Der Vertreter der Wahlbehörde veröffentlicht etwa 358.000 Stimmzettel.

Für die anstehende Kommunalwahl in Thüringen haben bereits mehr als ein Fünftel der Wahlberechtigten Briefwahlanträge gestellt - deutlich mehr als vor fünf Jahren. Nur noch drei Tage vor der Wahl hatten bereits etwa 358.000 Wähler Briefwahlunterlagen angefordert, wie der Wahlleiter in Erfurt mitteilte. Das entspricht etwa 21,7 Prozent der Wahlberechtigten in Thüringen, verglichen mit 13,2 Prozent in der gleichen Phase im Jahr 2019.

Bis Mittwochabend waren etwa 294.000 der beantragten Briefwahlunterlagen bei den Kommunalbehörden eingegangen oder dort abgegeben worden. Die höchste Briefwahlbereitschaft wurde bisher in den beiden Wahlkreisen von Jena mit 36,2 Prozent und 31,8 Prozent beobachtet, während das geringste Interesse in Altenburger Land I (15,5 Prozent) und Sömmerda II (16,1 Prozent) festzustellen ist.

Der Landeswahlleiter empfiehlt, dass alle noch wahlberechtigten Bürger, die ihre Stimme per Briefwahl abgeben möchten, die Briefwahlunterlagen jetzt direkt bei den Kommunalbehörden abholen und sofort ausfüllen sollten.

Am kommenden Sonntag können Wahlberechtigte ihre Briefwahlunterlagen abholen, falls sie dies noch nicht getan haben, wie der Landeswahlleiter empfiehlt. Interessanterweise wurde die höchste Briefwahlbereitschaft in den Wahlkreisen von Jena an den vergangenen Sonntagen beobachtet.

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