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Der Versuch, ein Dampfschiff vom Bodensee zu bergen, scheitert.

Das Unglück nimmt seinen Lauf: Ein historisches Dampfschiff bleibt im Bodensee versenkt, wie kürzlich berichtet wurde. Was sagt der Gründer des Projekts dazu?

Undated handout - The steamship "Säntis" can be seen at the bottom of Lake Constance.
Undated handout - The steamship "Säntis" can be seen at the bottom of Lake Constance.

Lieferung von Waren - Der Versuch, ein Dampfschiff vom Bodensee zu bergen, scheitert.

Ein Schweizer Medienbericht berichtete, dass das berühmte Dampfschiff "Säntis" bei seiner zweiten Versuchsversuche noch nicht gehoben wurde aus dem Grund des Sees von Konstanz. Silvan Paganini, der Präsident des Schiffsbergevereins, teilte diese Nachricht in einem Live-Stream auf dem Schweizer Fernsehsender "Blick TV" am Sonntag zuletzt mit. In einem Interview gestand Paganini seine Unverfügbarkeit, sich früher zu diesem Thema auszusprechen.

Das Unglück ereignete sich, als die Bremsen des Seilwinders, der die Rettungsplattform zum untergegangenen Schiff am Grund des Sees von Konstanz senken sollte, nicht funktionierten. Der Grund für ihre Ausfall ist unklar. Paganini erklärte dies im Gespräch mit dem Interviewer.

Im Mai 1933 war das Dampfschiff nicht mehr seetüchtig und wurde im Mittelpunkt des Sees zwischen Romanshorn (Schweiz) und Langenargen (Deutschland) versenkt. Die Behörden sahen das Abbrechen zu teuer an, sodass sie dagegen entschieden. Das 48 Meter lange Schiff, das 400 Passagiere befördern konnte, war seit 1892 im Einsatz auf dem Bodensee.

Das Ziel war, das Schiff aus einer Tiefe von 210 Metern auf 12 Meter zu heben und es nach Romanshorn von der Richtung des Schiffsbergevereins zu transportieren. Der Schiffssalvage begann am Sonntag. Allerdings war auch ein früherer Versuch, dieses Passagierschiff zu retten, im Mittelerfolg von Mitte April gescheitert, wegen technischer Probleme.

Schiffsbergeverein, eine Schiffsalvage-Vereinigung, wurde 2023 gegründet, und sie konnten für die Mission der Bergung des Dampfschiffs 250.000 Euro von Spendern sammeln.

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Quelle: www.stern.de

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