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Der Verein plant die Einführung eines neuen Kulturerbes für die astronomische Uhr

Seit Hunderten von Jahren zeigt sie zuverlässig die Zeit an: die Astronomische Uhr in Rostock. Es gilt als Wunderwerk der Technik und Handwerkskunst. Sie verpasste vorübergehend die Chance, in Deutschland als Weltkulturerbe eingetragen zu werden.

Die astronomische Uhr der Marienkirche. Foto.aussiedlerbote.de
Die astronomische Uhr der Marienkirche. Foto.aussiedlerbote.de

Kultur - Der Verein plant die Einführung eines neuen Kulturerbes für die astronomische Uhr

Der gemeinnützige Förderverein will einen neuen Antrag vorbereiten, nachdem die Rostocker Astronomische Uhr nicht in die kantonale Registrierungsliste der UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes aufgenommen wurde. Wir bedauern die Absage. „Aber das hat uns nicht entmutigt“, sagte der Vorstand der Rostocker Astronomischen Uhrengesellschaft im Jahr 1472. Die Uhr befindet sich in der Marienkirche.

„Wir betrachten diese Pause als Gelegenheit, unsere Bewerbung weiter zu validieren und zu einem späteren Zeitpunkt erneut einzureichen.“ „Es gab in der Vergangenheit und Gegenwart viele Bewerbungen, die beim ersten Versuch erfolglos waren.“

Der Beirat bemängelte technische Lücken bei Aspekten wie Status und Dokumentation des Denkmals und empfahl dem Kultusministerrat, die Uhr nicht auf die deutsche Vorschlagsliste zu setzen.

Der Verband erklärte, die Ablehnung beruhe auf dem Bericht eines Expertengremiums, dessen Vertreter im September 2022 Rostock besuchten. Der Vorstand betonte: „Der Bericht enthält viele Argumente und Empfehlungen, die ein weiteres Engagement unseres Verbandes sinnvoll erscheinen lassen. Wir werden weiterhin ehrenamtlich tätig sein.“

Der Verband zeigt sich zufrieden mit der Einschätzung von Kulturstaatsministerin Bettina Martin (SPD), die der Ansicht ist, dass diese Entscheidung die besondere Bedeutung der astronomischen Uhr nicht schmälert. „Die Rostocker Rathausuhr ist für Besucher der Stadt eine magische Anziehungskraft. Die historische und kulturelle Bedeutung dieses Kulturschatzes ist zweifellos immens“, sagte Martin.

KMK-Pressemitteilung Pressemitteilung Ministerium für Kultur MV

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Quelle: www.stern.de

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