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Der Verband fordert nationale Organisationen zur Früherkennung von Hautkrebs auf

Krebsvorsorge
Ein Hautarzt untersucht bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung eine Patientin mit einem Auflichtmikroskop.

Der Bundesberufsverband der Dermatologen (BVDD) fordert eine bundesweite Organisation der Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen. „Damit stellen wir sicher, dass wir alle Bevölkerungsgruppen und Risikogruppen abdecken“, sagte Ralph von Kiedrowski, Präsident des Zeitungsverbands Neue Osnabrücker Zeitung.

Derzeit können gesetzlich versicherte Personen ab 35 Jahren in Anspruch nehmen Nehmen Sie alle zwei Jahre kostenlos an Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen, sogenannten Screenings, teil. Zeitungsberichten zufolge weiß nur etwa ein Drittel davon. Deshalb müssten die Gesundheitsämter nach Angaben des Verbandspräsidenten rund 35,7 Millionen Versicherte anschreiben und zu einem kostenlosen Screening einladen, sagte Kiedrowski. Jährliche Inspektionen sind für ihn die beste Prävention.

Mit zunehmendem Alter wird es immer noch Fälle von nicht-melanozytärem Hautkrebs geben, warnen Dermatologen. Die Krankenhauseinweisungen wegen Hautkrebs haben in den letzten 20 Jahren dramatisch zugenommen. Das Statistische Bundesamt gab im Mai bekannt, dass im Jahr 2021 105.700 bestätigte Patienten im Krankenhaus behandelt werden, das sind fast 75 % mehr als im Jahr 2001. Im Jahr 2021 werden etwa 4.100 Menschen an Hautkrebs sterben, ein Anstieg von 55 % gegenüber 2.600 im Jahr 2001.

Der Verband vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von mehr als 5.000 Dermatologen.

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