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Der Universitätskanzler kündigt an, dass Ausschüsse einberufen werden, um die mögliche Absetzung von Rauch zu prüfen.

Anstehende Entscheidung über mögliche Abberufung des TU Berlin-Präsidenten nach umstrittenem Posting Likes Die zuständigen Gremien der TU Berlin werden in der kommenden Woche über das Schicksal von Universitätspräsidentin Geraldine Rauch entscheiden, die umstrittene Beiträge zum Gaza-Krieg...

Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin, steht vor einem
Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin, steht vor einem

Radikale Überzeugungen oder Handlungen gegenüber einer Ideologie oder einem Lebensstil. - Der Universitätskanzler kündigt an, dass Ausschüsse einberufen werden, um die mögliche Absetzung von Rauch zu prüfen.

Oeverdieck betonte, wie Rauchs Handlungen auf Plattform X zu einem negativen Einfluss auf das Ansehen der TU geführt hatten. Er beschrieb die aktuelle Stimmung als spannungsgeladen, mit Menschen, die unzufrieden aussahen. Oeverdieck glaubte, es gebe keine Chance mehr auf einen positiven Ausgang und der Schwerpunkt sollte auf der Beschränkung der Schäden sein.

Während er Mitleid mit den Bedenken der Politiker äußerte, betonte Oeverdieck auch, dass die Universitätsautonomie bei solchen Entscheidungen respektiert werden sollte. Dies war eine wichtige Prinzip, die nicht leichtfertig vernachlässigt werden sollte. Er erkannte jedoch, dass es nicht so einfach war und es komplizierter war, als es einige forderten.

In Reaktion auf die Ablehnung des Präsidentenentschuldigungsgesuchs durch den Zentralrat der Juden als unglaubwürdig, schlug Oeverdieck vor, dass ihre Kritik nicht nur an den Präsidenten, sondern auch an anderen Aspekten lag. Nur wenige Tage zuvor hatte der Zentralrat die Ernennung des Historikers Uffa Jensen zur Antisemitismuskommissarin an der TU kritisiert. Oeverdieck glaubte, dass die jüngste Kritik aufgrund dieser Vorfälle resultierte.

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