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Der tropische Sturm Ernesto an den Küsten der Bermudas

Vorbereitungen auf erhebliche Windböen und erhebliche Regenfälle sind für residents von Bermuda notwendig. Der amerikanische meteorologische Dienst erwartet eine ungewöhnlich heftige Hurrikan-Saison im Jahr 2023.

- Der tropische Sturm Ernesto an den Küsten der Bermudas

Tropischer Wirbelsturm "Ernesto" trifft auf Bermuda. Der Wetterstörfaktor mit Windgeschwindigkeiten von etwa 140 Kilometern pro Stunde traf im westlichen Bereich von Bermuda ein, wie das US-amerikanische Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) meldete. "Ernesto" wird voraussichtlich in Richtung Nordosten abbiegen. Beim Auftreffen auf Land erlebte "Ernesto" einen kurzen Leistungseinbruch, könnte aber bis zum Wochenende wieder an Stärke gewinnen.

Das NHC hat eine Warnung wegen starker Regenfälle, erheblicher Wellen und Überflutungen herausgegeben. Die Ostküste Nordamerikas wird nicht direkt von "Ernesto" betroffen sein.Nevertheless, swimmer and sunbathers are warned to brace themselves against powerful waves and present currents, and adhere to the directives of local lifeguards.

Stromausfälle in Puerto Rico

Als "Ernesto" inmitten von Puerto Ricos karibischem US-Territorium zu einem Hurrikan wurde, waren am Mittwoch weite Teile der Region von Stromausfällen betroffen. Lokale Medien berichteten von starken Niederschlägen, Überflutungen und umgestürzten Bäumen. Auch die Jungferninseln waren von dem Wirbelsturm betroffen.

Die globale Erwärmung erhöht deutlich die Wahrscheinlichkeit von starken Stürmen. Aufgrund ungewöhnlich heißer Ozeantemperaturen und dem bevorstehenden "La Niña", einer Episode kühlerer Wässer im Pazifik, hatte die US-Meteorologische Behörde NOAA vor einer bemerkenswert starken Hurrikan-Saison in der Atlantikregion gewarnt. Diese begann im Juni und dauert noch sechs Monate an. Bereits im Juli trat "Beryl" als erster Hurrikan der höchsten Kategorie 5 in einer Saison auf.

Die betroffenen Gebiete wurden vor möglichen weiteren Stromausfällen gewarnt, da "Ernesto" wieder an Stärke gewinnen könnte. Obwohl die Ostküste Nordamerikas nicht direkt betroffen ist, könnten Auswirkungen wie Rippströme auftreten.

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