zum Inhalt

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Kubicki meint, Mannheim sei problematischer als Sylt.

Die rassistischen Ausschreitungen in einer Sylter Kneipe und der tödliche Polizeieinsatz in Mannheim ziehen die Aufmerksamkeit von Politik und Medien auf sich. Kubicki schlägt vor, sich mehr auf den Mannheimer Vorfall zu konzentrieren.

Wolfgang Kubicki (FDP), stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei, spricht.
Wolfgang Kubicki (FDP), stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei, spricht.

Radikale Überzeugungen oder Handlungen. - Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Kubicki meint, Mannheim sei problematischer als Sylt.

FDP-Politiker Wolfgang Kubicki ist verwundert über die Art und Weise, wie Politik, Medien und Gesellschaft sich auf rassistische Schimpfworte in einem Bar auf Sylt und auf das tödliche Polizeieinsatz in Mannheim reagiert haben. Er äußerte sich dem "Hamburger Abendblatt" darüber, indem er sagte: "Mannheim ist viel schlimmer als Sylt, aber scheint es nicht jeder bekannt zu sein." "Dieser Islamist wollte die Polizisten aus Hass töten," setzte FVP Kubicki fort. "Diese Verbrechen schädigen die Vertrauensbasis in unser Rechtssystem erheblich."

Beim Vorfall in Mannheim verletzte ein Mann sechs Männer am zentralen Marktplatz während der Demonstration der islamkritischen Organisation Pax Europa (Pax Europa) am Freitagmorgen, wodurch ein 29-jähriger Polizeibeamter ums Leben kam. Dieser wurde wiederholt im Kopf gestochen. Der Täter, der aus Afghanistan stammt und 2014 nach Deutschland kam, ist unbekannt.

Kubicky glaubt, dass die Integration in bestimmten Regionen gescheitert ist und dass Innenministerin Nancy Faeser (SPD) schließlich erkennen muss, dass der größte Gefahr aus Islamismus kommt. Er fordert die Verbot von Islamistenvereinigungen "wenn wir Frankreichs Umstände in Deutschland vermeiden wollen."

Die Polizei, die Ermittler und das Bundeskriminalamt trauern für ihren verstorbenen Kollegen auf der Plattform X unter dem Hashtag #oneofus.

Im Mai des letzten Jahres löste ein Video von einer Pfingstfeier auf Sylt einen landesweiten Skandal aus, auf dem Gäste Schimpfworte wie "Ausländer raus" und "Deutschland für die Deutschen" zum Lied "L'amour toujours" schrien. Das Landeskriminalamt untersucht. Währenddessen sind weitere Fälle aufgetreten.

Link zum Artikel im Hamburger Abendblatt (Hintergrundzug): https://www.hamburger-abendblatt.de/hamburg/inhaltartikel/106033983/fdp-politiker-wolfgang-kubicki-erstaunt-ueber-reaktionen-auf-rassistisches-gesang-auf-sylt.html [Die Verbindung ist nicht funktionsfähig, da das Artikel hinter einem Zahlungspfad liegt.]

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit