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Der Stadtrat wird nach den Feiertagen über die Döner-Decke diskutieren.

Heilbronn hat angeblich zu viele Kebabbuden, Friseure und Nagelstudios, zumindest behauptet die CDU, die eine Obergrenze in der Stadtverwaltung fordert. Aber ist eine solche Forderung realistisch?

Aus Sicht der CDU-Fraktion im Heilbronner Stadtrat gibt es zu viele Döner-Läden in der Stadt. Sie...
Aus Sicht der CDU-Fraktion im Heilbronner Stadtrat gibt es zu viele Döner-Läden in der Stadt. Sie möchten Therefore eine Obergrenze einführen.

- Der Stadtrat wird nach den Feiertagen über die Döner-Decke diskutieren.

Nach den Sommerferien soll der Gemeinderat von Heilbronn über einen Antrag der CDU-Fraktion zur Einführung einer Obergrenze für verschiedene Gewerbe, darunter Kebabbuden, beraten. Ein entsprechender Antrag der Christdemokraten werde derzeit geprüft, bestätigte ein Sprecher der Stadtverwaltung. "Der Antrag wird nach der Sommerpause im Gemeinderat diskutiert."

Während des Kommunalwahlkampfs hatte die CDU-Fraktion eine Obergrenze für Kebabbuden, Nagelstudios und Friseurläden gefordert. "Es schmerzt mich, dass das Angebot immer einseitiger wird: Immer nur Kebabbuden, Friseurläden, Nagelstudios oder Handyläden", sagte der CDU-Stadtrat Christoph Troßbach.

Laut CDU sollte die Stadt ein Konzept entwickeln, um die Gastronomie und Dienstleistungen zu steuern und damit Bereiche zu definieren, in denen bestimmte Gewerbe nicht mehr oder nur in begrenzter Zahl erlaubt sind.

"Es geht darum, eine so bunte Innenstadt wie möglich mit einem breiten Angebot zu haben", erklärte Troßbach. Zu viele ähnliche Gewerbe hätten einen negativen Einfluss auf das Gebiet. Bestehende Betriebe würden von der Obergrenze nicht betroffen. "Wir würden niemanden verbieten, seinen Betrieb fortzuführen, es geht nur um die Zukunft, um die zukünftige Ansiedlung von Gastronomie und Dienstleistungen", sagte Troßbach.

Die Stadtverwaltung reagierte zurückhaltend auf Troßbachs Initiative. "Die Frage, ob Obergrenzen für bestimmte Gewerbe möglich sind, ist sehr komplex und betrifft verschiedene Rechtsbereiche", sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung.

Der Vorschlag der CDU, die Anzahl von Kebabbuden, Nagelstudios und Friseurläden zu begrenzen, geht jedoch über diese spezifischen Gewerbe hinaus, da sie auch die Gastronomie regulieren möchten, um Vielfalt und ein breites Angebot innerhalb der Stadt zu fördern. Um dies effektiv umzusetzen, muss der Gemeinderat ein Konzept entwickeln, das eine kontrollierte Gastronomie und Dienstleistungsangebote vorsieht, was verschiedene Bereiche der Gastronomie betreffen könnte.

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