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Der Stadtrat von Göppingen wurde wegen der Anwesenheit von Munition vorübergehend evakuiert.

Beim Abbau seines Haushalts entdeckt ein Individuum übrig gebliebene Kriegsmunition und informiert die Waffendivision des lokalen Bezirksrat darüber. Diese Aktion bleibt jedoch nicht ohne Konsequenzen.

Munitions im Zusammenhang mit dem Krieg führten am Montag zur Evakuierung des Kreisamts in...
Munitions im Zusammenhang mit dem Krieg führten am Montag zur Evakuierung des Kreisamts in Göppingen.

- Der Stadtrat von Göppingen wurde wegen der Anwesenheit von Munition vorübergehend evakuiert.

Aufgrund des Funds von militärischem Sprengstoff im Göppinger Kreisamt wurde der Bereich als Vorsichtsmaßnahme geräumt. Ein Individuum hatte den Sprengstoff während einer Haushaltsauflösung gefunden und ihn an die Waffenabteilung des Kreisamts übergeben, wie die Behörden mitteilten. Es handelte sich mutmaßlich um verbotene militärische Munition mit Sprengstoff.

Spezialisten des Landeskriminalamts sollen den Sprengstoff geborgen haben. Mitarbeiter des Kreisamts konnten anschließend wieder den Betrieb aufnehmen, und der Normalbetrieb wurde am Nachmittag wieder hergestellt.

Es ist in Deutschland illegal, militärische Munition zu besitzen, wie ein Polizeisprecher betonte. Es wurden Untersuchungen eingeleitet. Dennoch betreffen diese Untersuchungen nicht die Person, die den Sprengstoff an das Kreisamt übergeben hat, wie der Sprecher mitteilte.

Das Kreisamt arbeitete mit dem Landratsamt zusammen, um sicherzustellen, dass nach dem Vorfall angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden. Im Anschluss an den Vorfall diskutierte das Landratsamt die Notwendigkeit strengerer Regelungen für den Umgang mit solchen Gegenständen in der Gemeinde.

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