Der Staat startete eine Kampagne zur Tötung von „Problemwölfen“.
Nordrhein-Westfalen startet Schießerei, nachdem Wölfin Gloria am Niederrhein mehrfach hohe Zäune erklommen und Tiere getötet hat. Das Programm dieses sogenannten Problemwolfs. „Damit haben Wölfe kurzzeitig als wirksam geltende Gruppenschutzmaßnahmen erneut überwunden“, sagte ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Es werden weitere schwere wirtschaftliche Einbußen erwartet. Der Sprecher weiter: „Deshalb erarbeitet die Landesregierung gemeinsam mit den zuständigen Stellen die Grundlagen für eine Überprüfung der Wolfsentnahmen.“
Nachdem Gloria lange Zeit nicht im Rampenlicht stand, wurde das Tier angezeigt Seit dem 27. August wurden 6 Vorfälle entdeckt. Zwischen September und 24. Oktober wurden insgesamt sechs Vorfälle entdeckt. Es liegen noch keine Ergebnisse aus der Analyse eines weiteren Vorfalls der Misshandlung von Nutztieren am 31. Oktober vor.
Gloria (offiziell bekannt als GW954f) lebt mit einem Rudel Wölfe im 2018 angekündigten Wolfsreservat Schembek in Nordrhein-Westfalen. Schäfer und Anwohner beklagen, dass die Wölfe viele Tiere, vor allem Schafe, getötet und Schutzzäune durchbrochen hätten.
Quelle: www.dpa.com