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Der sozialdemokratische Führer Saleh kritisiert den Populismus in der Nahost-Debatte

Raed Saleh, Fraktionsvorsitzender der Berliner Sozialdemokraten, sieht in der deutschen Diskussion über den Nahostkonflikt einige Probleme. „Leider gibt es Politiker, die derzeit nichts anderes tun, als den Populismus in den Medien auszunutzen. Das ist unverantwortlich“, sagte er am Montag dem...

Raed Saleh, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Foto.aussiedlerbote.de
Raed Saleh, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Foto.aussiedlerbote.de

Konflikte - Der sozialdemokratische Führer Saleh kritisiert den Populismus in der Nahost-Debatte

Inmitten der deutschen Diskussionen über den Nahostkonflikt hatte Raad Saleh, Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion in Berlin, ein Problem. „Leider gibt es Politiker, die derzeit nichts anderes tun, als den Populismus in den Medien auszunutzen. Das ist unverantwortlich“, sagte er am Montag dem Spiegel. Jetzt kommt es darauf an, Ängste abzubauen und nicht neue zu schüren. „Ich appelliere an alle in der Politik, in dieser Phase Vorbilder zu sein.“

So kritisierte Saleh beispielsweise allgemeine Aussagen wie „Integration gescheitert“. Der im Westjordanland geborene Politiker sagte der Zeitung, ein solches Urteil sei schlicht falsch. „Wer behauptet, die Integration insgesamt sei gescheitert, beweist nur, dass er das Leben der Menschen nicht versteht.“

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Quelle: www.stern.de

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