Der Sommereinsatz der Bergrettung läuft auf hohem Niveau weiter
Die Zahl der Sommereinsätze des Bergrettungsdienstes Schwarzwald ist im Vergleich zu 2019, vor dem Ausbruch des Coronavirus, weiterhin hoch. Insgesamt wurden zwischen April und September dieses Jahres 439 Rettungseinsätze verzeichnet, wie die Bergwacht Kirchzarten (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) am Dienstag mitteilte. Im Sommer 2019 gab es 373 Einsätze, in der Klettersaison 2022 stieg diese Zahl auf 447.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Bergunfälle beim Klettern von 93 auf 102. Auch unter denjenigen, die den Einsatz aufgrund von Knieverletzungen und Kreislaufproblemen durchführten, bestand der Verdacht auf eine Blinddarmentzündung. Auch die Zahl der in Unfälle verwickelten Radfahrer ist gestiegen: von 79 im Sommer 2022 auf 87 im Sommer 2023.
Es gab lediglich vier Kletterunfälle und 15 Flugunfälle mit Drachen- oder Segelflugzeugen. Gleitschirmfliegen. Bergrettungsdienste geben an, dass die relativ geringe Zahl an Notrufen bei Unfällen bei Extremsportarten darauf hindeutet, dass sich die Rettungsdienste in erster Linie an die breite Bevölkerung richten.
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Quelle: www.dpa.com