- Der Senat kann die Herausforderungen der Bildung in den Schulen nicht angehen
Im Senatsgremium blieb die Angelegenheit der Essensversorgung für Bildungseinrichtungen durch einen bedeutenden Lieferanten unberührt. Wie von Senatsvertreterin Christine Richter mitgeteilt, "Stand es nicht auf der Tagesordnung." Allerdings arbeitet das Bildungsministerium aktiv mit den lokalen Bezirken und dem Lieferanten zusammen, um die Probleme zu lösen und den reibungslosen Betrieb sowie eine konstante Essensauslieferung sicherzustellen.
Dagegen äußern die Grünen und die Linke ihre Bedenken. Vertreter beider Oppositionsparteien im Landtag haben vorgeschlagen, dieses Thema bei der ersten Sitzung nach den Sommerferien unter dem Titel "Verschlafene Schulbeginn: Mangelnde Verpflegung, hungrige Schüler, unzureichendes Lehrpersonal" zu diskutieren. "Das Chaos bei der Essensausgabe zeigt die Unfähigkeit der Koalition, effektive Prozesse für die Stadt zu entwickeln", betonte der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Sebastian Walter. "Die Frist war zu knapp, die Mengen wurden unterschätzt. In der folgenden Sitzung werden wir daher Antworten verlangen: Wie will die Regierung diese Missstände angehen?"
Nach den Sommerferien wurden in Berliner Schulen zahlreiche Beschwerden über ein bestimmtes Catering-Unternehmen öffentlich gemacht, das laut dem Bildungsministerium etwa 100 Schulen beliefert. Kritik wurde geäußert wegen verspäteter Lieferungen, unzureichender Mengen und häufig kalter Gerichte.
Das Bildungsministerium steht nun unter Druck, das Catering-Unternehmen aufgrund der anhaltenden Probleme abzusetzen, wie von dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Sebastian Walter, mitgeteilt. Im Licht dieser Herausforderungen fordern die Oppositionsparteien die Übertragung der Verantwortung für die Essensversorgung auf einen anderen Anbieter, um verbesserte Essensdienstleistungen für die Schüler sicherzustellen.