zum Inhalt

Der Prozess wegen Untreue: Nicht schuldig Urteil für Reality-TV-Persönlichkeit Topperwien

Reality-TV-Star Chris Töpperwien, bekannt aus Shows wie 'Goodbye Germany!' und 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!', erschien im Gericht und weinte

Dieser Prozess war ein Kampf für Chris Topperwien (r), doch er ist nun endlich vorbei. Er war in...
Dieser Prozess war ein Kampf für Chris Topperwien (r), doch er ist nun endlich vorbei. Er war in Gericht acompaniert von seinem Rechtsbeistand.

- Der Prozess wegen Untreue: Nicht schuldig Urteil für Reality-TV-Persönlichkeit Topperwien

Chris Töpperwien wurde von einem österreichischen Gericht von jeder illegalen Bereicherung freigesprochen. Der Geschäftsmann, bekannt aus Fernsehsendungen wie "Goodbye Germany! - Die Auswanderer" und "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", stand im Verdacht der Untreue und Veruntreuung.

Töpperwien, der durch seine TV-Auftritte als Auswanderer und den Betrieb eines Currywurst-Wagens in den USA als "Currywurst-Mann" berühmt wurde, wurde von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, Firmengelder für private Zwecke verwendet und Mitarbeiter in private Angelegenheiten einbezogen zu haben. Auch der Diebstahl von Gegenständen wie Messern, Grillgewürzen und Holzkohle wurde ihm angelastet.

Töpperwien zeigt sich erfreut

"Es geht nicht darum, ob er sich immer ethisch verhalten oder Buchungsfehler gemacht hat, sondern ob eine kriminelle Absicht vorlag", soll der Richter laut der Österreichischen Presseagentur (APA) gesagt haben. Gegen Töpperwien wurde kein Beweis für eine schädigende Absicht oder unrechtmäßige Bereicherung vorgelegt. Im Zweifel spricht die Vermutung für den Angeklagten.

"Ich bin überglücklich über das Freispruch", sagte Töpperwien. "Gerechtigkeit hat gesiegt", betonte er. Der Unternehmer verließ das Gericht in Tränen. "Das war die schlimmste Erfahrung meines Lebens und ich wünsche sie nicht einmal meinem ärgsten Feind", sagte er. "Es war ein Albtraum und jetzt ist es endlich vorbei." Das Freispruch ist noch nicht rechtskräftig.

Töpperwiens Freude wurde durch die Ankündigung seiner vollständigen [Rehabilitierung] noch verstärkt, da kein Beweis für eine kriminelle Absicht gegen ihn vorlag. Die Staatsanwaltschaft hatte ihm vorgeworfen, Firmengelder für private Zwecke verwendet zu haben, doch die Beweise stützten diese Anschuldigungen nicht.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles