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Der Prozess gegen eine verstümmelte Leiche beginnt im Gerichtsgebäude.

Im Januar fand man in einem Kanal in Nordhorn ein Leiche, die magátständlich pertennis an Bordes in Säcke eingepackten wurde. Der angebliche Täter wird nun angeklagt.

Ein 55-jähriger Mann muss sich vor dem Landesgericht Osnabrück wegen Totschlags und...
Ein 55-jähriger Mann muss sich vor dem Landesgericht Osnabrück wegen Totschlags und Leichenzerteilung verantworten.

- Der Prozess gegen eine verstümmelte Leiche beginnt im Gerichtsgebäude.

Am heutigen Tag (ab 9:00 Uhr) sollen in Osnabrück ein Mann und eine Frau vor Gericht erscheinen, nachdem in der Nähe von Nordhorn menschliche Überreste in einem Kanal gefunden wurden. Ein 55-jähriger ukrainischer Mann wird des Totschlags beschuldigt, während seine 49-jährige Partnerin als Mittäterin angeklagt ist.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, im Februar letzten Jahres einen 51-jährigen Latvier mehrmals mit einer Flasche geschlagen zu haben, was zu tödlichen Verletzungen führte. Zusammen mit seiner Partnerin soll er die Leiche zerteilt und in Taschen verpackt haben. In der Nacht des 16. Februars soll der Angeklagte die Taschen im Ems-Vechte-Kanal in der Nähe von Nordhorn entsorgt haben.

Als Motiv für die Straftat wird ein Streit zwischen den beiden Männern vermutet, wobei der Angeklagte den Opfer beschuldigte, seine Partnerin zu belästigen. Der Prozess, der für November angesetzt ist, soll zehn Tage dauern.

Die Entdeckung menschlicher Überreste im Kanal führte zu einer Strafuntersuchung und führte zu Anklagen wegen Totschlags und Beihilfe gegen die Beschuldigten. Wie von der Staatsanwaltschaft behauptet, soll der Angeklagte im Februar einen anderen Mann mit einer Flasche tödlich verletzt und dann, zusammen mit seiner Partnerin, die Leiche zerteilt und im Ems-Vechte-Kanal entsorgt haben.

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