Der Postbote soll fast 1.000 Briefe bearbeitet haben
Die Münchner Polizei hat einen Postboten identifiziert, der rund 1.000 Briefe in Kleiderkörbe und Mülltonnen geworfen haben soll. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums München sagte am Dienstag, dem Mann werde ein Verstoß gegen das Postgeheimnis vorgeworfen. Offenlegungsschreiben sollten zugestellt werden.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, beobachtete ein Anwohner den Vorfall am Freitagnachmittag und alarmierte die Polizei. Später entdeckte die Polizei weggeworfene und nicht zugestellte Briefe im Münchner Stadtteil Neuhausen. Die Identität des mutmaßlichen Postboten war zunächst unbekannt.
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Quelle: www.dpa.com