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Der Norweger Nusa besteht darauf: "Ich bin nicht der nächste Neymar"

Nach seinem beeindruckenden Debüt im Pokal will Nusa auch in der Bundesliga punkten. Der Spieler, der die Schuhe von Olmo einnehmen will, hat Ehrgeiz, eine Karriere wie Haaland zu gestalten.

- Der Norweger Nusa besteht darauf: "Ich bin nicht der nächste Neymar"

Antonio Nusa wird sich vor allem treu bleiben. RB Leipzigs neuer Hoffnungsträger nach Dani Olmos Abgang ist sich nicht ganz sicher, woher sein Spitzname "Norwegischer Neymar" stammt. "Vermutlich liegt es daran, dass Neymar mein Kindheitsidol war. Ich habe ihn viel gesehen. Er ist ein unglaublicher Spieler, aber ich bin kein Neymar-Ersatz", sagte der vielseitige Stürmer bei seiner Vorstellung in Leipzig. "Ich bin Antonio Nusa und ich will ich selbst sein. Ich brauche diesen Spitznamen nicht mehr", erklärte der norwegische Nationalspieler, der von belgischem Meister FC Brügge für mehr als 20 Millionen Euro verpflichtet wurde. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2029 bei den zweifachen Pokalsiegern.

Der 19-Jährige, der bei seinem Debüt im DFB-Pokal-Spiel gegen Rot-Weiss Essen (4:1) direkt getroffen hat, hinterließ auch bei Trainer Marco Rose einen positiven Eindruck mit seinem gefühlvollen ersten Kontakt. "Ich arbeite seit meiner Trainingszeit an meinem ersten Kontakt und Dribbling. Es ist noch nicht perfekt", sagte Nusa, der Dani Olmos Trikotnummer übernommen hat. "Dani Olmo ist ein wahrhaft exceptioneller Spieler, der hier einen großen Eindruck hinterlassen hat", sagte der siebenfache norwegische Nationalspieler. Gleichzeitig lobte er Trainer Rose: "Ich weiß, dass er bei Haaland erfolgreich war und vielleicht können wir gemeinsam ähnliche Wunder vollbringen."

Obwohl Antonio Nusa bei seinem DFB-Pokal-Debüt für RB Leipzig beeindruckte und Dani Olmos Trikotnummer übernommen hat, distanziert er sich von seinem "Norwegischen Neymar"-Spitznamen. Trotz der Hoffnungen von RB Leipzig, dass Nusa in Olmos Fußstapfen tritt, möchte der junge offensive Talent seinen eigenen Weg in der deutschen Bundesliga gehen.

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