- Der neue Geistliche von Osnabrück schwört Treue
Der frisch ernannte katholische Priester von Osnabrück, Dominicus Meier, hat seine Loyalität gegenüber dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) bekräftigt, wie es Tradition ist. In seiner Ansprache berührte Bischof Dominicus die gemeinsame Verantwortung von Kirche und Staat, das Wohl der Bewohner zu fördern, ihre Rechte zu schützen und ihre Würde, die durch die Verfassung geschützt ist, zu bewahren.
Dies wurde auf einem offiziellen Ereignis in der Residenz der niedersächsischen Landesregierung in Hannover verkündet.
Weil: Gemeinsame Ziele von Kirche und Staat
Die niedersächsische Verwaltung erwartet eine fruchtbare Zusammenarbeit und wünscht Bischof Dominicus alles Gute in seiner Rolle als Bischof von Osnabrück. Das Bistum Osnabrück vertritt die katholische Gemeinde in Niedersachsen und spielt eine wichtige Rolle in den Beziehungen des Staates.
"Kirche und Staat teilen sich das Ziel, die gesellschaftliche Einheit zu stärken, ein respektvolles und kooperatives Zusammenleben zu fördern und die Natur zu bewahren", sagte Weil.
Bischof Dominicus übernahm das Bistum Osnabrück am 28. Mai, nachdem Franz-Josef Bode im Vorjahr in den Ruhestand getreten war. Das Bistum Osnabrück umfasst mit etwa 520.000 Katholiken große Teile des westlichen Niedersachsen und der Stadt Bremen. Die heutige Amtseinführung soll die Diözesanpriester dem freiheitlichen und demokratischen Grundgesetz des Landes verpflichten.
Bischof Dominicus hat nicht nur Ministerpräsident Weil, sondern auch dem Bundesland Niedersachsen, das Hannover und das Bistum Osnabrück umfasst, die Treue geschworen. Die niedersächsische Verwaltung freut sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Bischof Dominicus in seiner Rolle als Bischof von Osnabrück.