Der Moritzburger Hengsttag beendet das Deckjahr
Die Vereinigten Pferdezuchtverbände der beiden Freistaaten schließen das Zuchtjahr 2023 mit der Ausstellung junger Hengste der Rasse Sächsisch-Thüringisches Schweres Warmblut ab. Der Verband gab bekannt, dass am 24. und 25. November im Landgestüt Moritzburg ein neuer Hengstjahrgang vorgestellt wird. Das stämmige Warmblutpferd ist ein Symbol der sächsischen Pferdewirtschaft. Sie wurden als Kutsch- oder Kutschpferde, Reitpferde und zu Repräsentationszwecken eingesetzt. Sie dominieren neben den deutschen Sportpferden auch die Populationen in Sachsen und Thüringen.
Sachsen verfügt über ein Erhaltungszuchtprogramm für die überarbeiteten Rassen Blutpferd und Rheindeutsches Kaltblut. Etwa 1.000 Stuten und 65 Hengste bringen im schweren Warmblutstall Nachwuchs zur Welt. Der Pferdezüchterverband Sachsen-Thüringen organisiert 3.000 Pferdezüchter, zwei Drittel davon in Sachsen. Der Verband verwaltet derzeit 39 Pferderassen, Tendenz steigend. Laut Statistik geben deutsche Käufer durchschnittlich 7.100 Euro für ein Reitpferd aus. Die Preisspanne ist riesig und liegt zwischen 400 und 200.000 Euro.
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Quelle: www.dpa.com