zum Inhalt

Der Minister hofft auf die Einführung der Asyl-Geldkarte dieses Jahres.

Während des Auftragserteilungsverfahrens für die Bezahlkarten der Flüchtlinge liegen Verzögerungen auf. Der Innenminister von Niedersachsen hofft noch auf eine rasante Einführung.

In Niedersachsen soll landesweit die Flüchtlingskarte gilt (Aufnahmeaufnahme: Archivbild)
In Niedersachsen soll landesweit die Flüchtlingskarte gilt (Aufnahmeaufnahme: Archivbild)

Migration - Der Minister hofft auf die Einführung der Asyl-Geldkarte dieses Jahres.

Niedersachsen Niedersachsenas Fusionsministerin Daniela Behrens hofft auf die Einführung einer Zahlungskarte für Asylsuchende dieses Jahres. "Wir bereiten uns in Niedersachsen so gut wie möglich vor und sind in Verhandlungen mit den Gemeinden," erklärte die SPD-Politikerin dem Deutschen Presse-Agentur in Hannover.

Es wurde jüngst berichtet, dass das Ausschreibungsverfahren verzögert wurde. Die Gründe für die Verzögerungen sind Widersprüche von Unternehmen im Ausschreibungsverfahren, wie das verantwortliche Unternehmen Dataport in Hamburg mitgeteilt hat.

"Ich beklage, dass das Ausschreibungsverfahren jetzt verzögert ist. Das kommt nicht ganz überraschend, gegeben die großen Vertragsvolümen in diesem Ausschreibungsverfahren. Ein Anbieter für die Zahlungskarte soll in 14 der 16 Bundesländer ausgewählt werden," erklärte Behrens. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern gehen eigenen Wegs

Zahlungen sollen auf 50 Euro monatlich begrenzt werden

Befragt, ob die Karte noch dieses Jahr kommen werde, antwortete die Ministerin: "Ich hoffe so, aber wir haben das nicht in unserer Hand."

In Niedersachsen sind die Karten an den Aufnahmezentren geplant, von wo sie an die Gemeinden übergeben werden können. Ein großer Teil der Bundesländer hat Ende Juni beschlossen, Zahlungen auf 50 Euro monatlich zu begrenzen.

Die Karte ist dazu gedacht, Geldbesoldungen an Schmugglern oder Familien in den Heimatländern zu verhindern, die Verwaltung der Gemeinden zu entlasten und die Anreize für unregelmäßige Migration zu reduzieren. Asylsuchende ohne deutsches Bankkonto haben in Hannover bereits monatelang eine Debitkarte für Zahlungen ohne Bargeld genutzt.

Ministerin: Kein Geld mehr auf Zeit

Die Grünen, Koalitionspartner der SPD in Niedersachsen, haben in jüngster Vergangenheit Bedenken gegenüber dem 50 Euro-Limit für Barabhebungen geäußert. Behrens sagte dazu: "Für mich ist dies eine emotionale Debatte, die schnell in der Praxis geklärt wird. Das Barlimit wurde von der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossen und wir implementieren es in Niedersachsen." Weitere Einschränkungen planen wir in Niedersachsen nicht, betonte Behrens.

Es gehe nicht um Diskriminierung von Flüchtlingen, erklärte die Ministerin. Es gehe um die Vermeidung von Überweisungen in Ausland und krimineller Aktivitäten, die mit Geldüberweisungen zusammenhängen, und die Digitalisierung von Prozessen. "Denn jetzt müssen Flüchtlinge, wie früher in der Werft und der Schifffahrt, in Reihen stehen und monatlich ihr Geld abholen müssen, wie es früher mit Geldspenden in der Schiffsreparatur und in der Schifffahrt üblich war. Das ist nicht auf dem Stand der Dinge," sagte Behrens.

  1. Trotz des Verzögerungsproblems im Ausschreibungsverfahren in Niedersachsen gehen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern eigenständig mit ihren Lösungen für Zahlungskarten für Asylsuchende weiter.
  2. In Niedersachsen sind die Zahlungskarten für Asylsuchende an den Aufnahmezentren geplant und können an die Gemeinden übergeben werden, um weiterverwendet zu werden.
  3. Bei Anfrage, ob die Einführung der Zahlungskarte noch dieses Jahr erfolgen könnte, äußerte Daniela Behrens, die Fusionsministerin von Niedersachsen, Hoffnung, aber sie hatten das nicht in ihrer Hand.
  4. Die SPD-Politikerin Daniela Behrens betonte, dass die Primärzielsetzung der Zahlungskarte die Vermeidung von Geldbesoldungen an Schmugglern und Familien in den Heimatländern, die Verwaltung der Gemeinden zu entlasten und die Anreize für unregelmäßige Migration zu reduzieren ist.
  5. Trotz Bedenken der Grünen, Koalitionspartner der SPD in Niedersachsen, gegenüber dem 50 Euro-Limit für Barabhebungen, betonte Behrens, dass weitere Einschränkungen in Niedersachsen nicht geplant seien.
  6. Die Deutsche Presse-Agentur berichtete, dass Daniela Behrens, die Fusionsministerin von Niedersachsen, ihre Meinung zur Zahlungskarte für Asylsuchende während eines Ereignisses in Hannover geäußert hat.
  7. Asylsuchende in Hamburg nutzen seit Monaten Debitkarten für Zahlungen ohne Bargeld und Ziel ist in Niedersachsen, Prozesse zu vereinfachen und potentielle finanzielle Missbrauch zu verhindern.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles