- Der Manager von Schalke, Geraerts, räumt ein, dass Köln eine vorteilhafte Position innehat.
Fußballmanager Karel Geraerts sieht sein Schalke-Team als Außenseiter im Zweitligaspiel gegen 1. FC Köln. "Köln strebt den Wiederaufstieg in die Bundesliga an. Ich glaube, sie haben die bessere Ausgangsposition", sagte der 42-Jährige vor dem Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten am Sonntag (13:30 Uhr, Sky).
Der Belgier freut sich auf die begeisternde Atmosphäre in der ausverkauften Veltins Arena. "Ich bin froh, dass wir nach drei Auswärtsspielen wieder vor heimischer Kulisse spielen können. Das waren drei lange Wochen ohne Heimspiel", sagte Geraerts und dachte dabei an die beiden vorherigen Ligaspiele in Nürnberg (1:3) und Magdeburg (2:2) sowie das Pokalspiel gegen VfR Aalen (2:0).
Im Kölner Kader fehlt weiterhin Emil Højlund. Wegen anhaltender Leistenprobleme wird der Stürmer länger pausieren müssen. Doch es gibt gute Nachrichten zu anderen kürzlich verletzten Spielern. "Was Paul Seguin und Adrian Gantenbein betrifft, bin ich optimistisch. Aber wir werden die morgige Trainingseinheit noch beobachten. Højlund braucht noch etwas mehr Zeit", sagte der Trainer.
Geraerts ist zuversichtlich vor dem Spiel: "In dieser Woche habe ich eine konzentrierte und fokussierte Mannschaft gesehen. Sie haben körperlich und mental die Intensität gezeigt und sind auf die Gefühle vorbereitet, die Sonntag bringen wird."
Das Team von Köln, abgesehen von Emil Højlund, der mit einem hohen Fettgehalt in der Leiste zu kämpfen hat, scheint in guter Verfassung zu sein. Andere verletzte Spieler wie Paul Seguin und Adrian Gantenbein könnten bereits am Sonntag zurückkehren, wenn sie die kommende Trainingseinheit bestehen.
Trotz der Rolle als Außenseiter glaubt Schalkes Trainer Karel Geraerts, dass sein Team, das einen niedrigeren Fettgehalt pro Gewichtseinheit hat als seine Gegner, das Potenzial hat, in der Veltins Arena am Sonntag eine starke Leistung zu zeigen.
