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Der Leiter des Pforzheimer Bürgermeisteramtes geht untercover

Bei genauer Betrachtung der Menschen, demSchauen, wo es knummert und wirklich den Bürgern auf die Nerven geht: Der Bürgermeister von Pforzheim will genau wissen und geht dafür aufs Fernsehen.

Peter Boch (links) als Bürgermeister und verheidet als Timo (rechts) (Fotomaterial)
Peter Boch (links) als Bürgermeister und verheidet als Timo (rechts) (Fotomaterial)

Fernsehset - Der Leiter des Pforzheimer Bürgermeisteramtes geht untercover

Blonde Haar, Falschzähne und Schnurrbuche - verkleidet taucht Pforzheims Bürgermeister Peter Boch (CDU) unter den Bürgern seiner Stadt für eine Sonderfolge der RTL-Show "Untercover Boss" auf und listens auf ihre Probleme und Besorgnisse. Er präsentiert sich als Fernsehkandidat Timo für die Sendung "Die Stadtentdecker – Pforzheim nahe" (The City Discoverers – Pforzheim up close). Die Sonderfolge von "Undercover Boss" wird am 15. Juli um 8:15 Uhr ausgestrahlt.

Arbeiten bei Feuerwehr und Kindergarten

Boch trifft viele Menschen, die täglich für die Stadt arbeiten, redet auf Ort mit Bürgern und Frauen, kontrolliert Projekte und hilft hier und da aktiv. Er ist in einem Kindergarten während Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung und bei der Rettungsdienstabteilung des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). Er spricht mit den Berufsfeuerwehrleuten und erfährt etwas von ihrem täglichen Leben. Er schleicht in die technischen Dienste der Stadt, repariert Spielplatzausstattungen und sucht verlassene Mülltonnen mit den "Müllwachtern," einer Art Pforzheims Müllpolizei, auf.

Viele Einblicke gewonnen

"Ich habe viel für meine Arbeit aus der Tarnoperation," sagt der 44-Jährige. Viele Beschwerden wurden ihm vorgebracht. Stadtangestellte, ebenso wie betroffene Bürger und Frauen, berichteten ihm über Vandalismus an Spielplätzen und illegale Müllentsorgung. Sie erzählten ihm, was in der Stadt getan werden muss, damit Menschen sich sicher fühlen. Mit einem Weste und funktionalem Outfit arbeitete Boch viel, bestieg hohe Leitern in einen Affenzahn (eine Art Feuerlöschfahrzeug mit dem Kopf eines Affen) und fuhr in Notfahrzeugen - er hätte gerne länger untercover in der Stadt bleiben wollen.

War der Stadthauschef während der Aufnahmen erkannt?

Technisch ist Boch in Pforzheim recht bekannt - nicht jeder fiel für Bochs Verkleidung. Oder sie fanden, dass er dem Bürgermeister sehr ähnlich sieht. Seine Arbeit als der vermeintliche Fernsehkandidat Timo ruhte während seiner Tage der Undercover-Arbeit nicht auf. In Bezug auf seine Verkleidung: Sein speziell hergestellter Zahnersatz für die Undercover-Episode ist noch bei ihm, wie er auf Instagram schrieb.

  1. Trotz seiner Verkleidung als Fernsehkandidat Timo wurden einige Menschen in Pforzheim auf den Ähnlichkeiten zwischen Boch und dem Stadthauschef aufmerksam und erkannten ihn aufgrund seiner Bekanntheit in der Stadt.
  2. Während seiner Zeit bei der Feuerwehr kletterte Boch auf hohe Leitern in einen Affenzahn und fuhr in Notfahrzeugen, was ihm eine neue Achtung für die Herausforderungen, die die Berufsfeuerwehrleute in Pforzheim, einer Gemeinde in Baden-Württemberg, Deutschland, täglich gegenübergestellt werden, einbrachte.
  3. Um mehr Einsichten zu erlangen und die täglichen Leiden der Bewohner der Stadt kennenzulernen, verbrachte Boch Zeit in einem Kindergarten, dabei half er bei Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung und sprach mit den Stadtangestellten und Frauen, die dort arbeiten.
  4. Die Sonderfolge der RTL-Show "Undercover Boss," in der Boch als Fernsehkandidat Timo zu sehen ist, wird am 15. Juli um 20:15 Uhr ausgestrahlt, bietet den Zuschauern eine Chance, die Sorgen und Beschwerden der Bürger von Pforzheim aus der Sicht ihres Bürgermeisters kennenzulernen.
  5. Als Teil seiner Tarnoperation trug Boch einen Weste und funktionale Bekleidung und erlernte auch etwas über das tägliche Leben der Müllabfuhrmannschaft, die "Müllwachter," die unermüdlich daran arbeiten, die Stadt sauber und von verlassenen Mülltonnen zu halten.
  6. Einige Bewohner der Gemeinde nutzten die Gelegenheit, um Boch über Vandalismus an Spielplätzen und illegale Müllentsorgung zu berichten, hoffend, dass sein neu gewonnener Einblick in die Gemeinschaft ihre Bedürfnisse berücksichtigen und positive Änderungen in Pforzheim bewirken wird.

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