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Der Krieg macht den jungen Menschen am meisten Sorgen

Krieg, Klimawandel, Umweltverschmutzung – das sind laut einer Studie die Gründe, warum junge Menschen besonders Angst haben. Dennoch blicken junge Menschen wieder positiver in die Zukunft.

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Ein ukrainischer Spezialeinheitspolizist eröffnet das Feuer auf russische Stellungen an der Frontlinie in der Nähe von Kreminna. Foto.aussiedlerbote.de

Studie - Der Krieg macht den jungen Menschen am meisten Sorgen

Junge Menschen in Deutschland haben laut einer Studie die größte Angst vor dem Krieg: 53 % der Befragten nannten den Krieg als Ursache für extreme persönliche Ängste, so die im Auftrag der Barmer Krankenkasse in Berlin veröffentlichte Sinus-Jugendstudie. Im Jahr 2022 lag dieser Anteil sogar bei 56 %. Die aktuelle Untersuchung berücksichtigt jedoch noch nicht den Krieg zwischen Israel und der Hamas.

Auch Teenager im Alter von 14 bis 17 Jahren machen sich große Sorgen über den Klimawandel (47 %) und die Umweltverschmutzung (46 %).

Aber die Jugend freut sich wieder aktiver darauf. Infolgedessen blicken 79 % der Menschen derzeit optimistisch in ihre Zukunft. Die Krankenkasse teilte außerdem mit, dass diese Zahl ab 2022 um 4 Prozentpunkte gestiegen sei, aber immer noch zwei Prozentpunkte niedriger sei als im Jahr 2021. Mittlerweile sind 81 % der befragten Teenager wieder zufrieden mit ihrem Leben, ein Anstieg von 4 Prozentpunkten gegenüber 2022.

Im Gegensatz zu ihrem eigenen Leben seien junge Menschen nur verhalten optimistisch, was die Zukunft Deutschlands und der Welt angeht, heißt es in der Erklärung. 48 % bzw. 41 % waren optimistisch. Für Deutschland ist das ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr, aber immer noch 14 Prozentpunkte niedriger als im Jahr 2021.

Für die Studie wurden von September bis Anfang Oktober landesweit rund 2.000 junge Menschen im Alter von 14 bis 17 Jahren befragt.

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Quelle: www.stern.de

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