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Der Iran hat die Absicht, weitere deutsche Betriebe zu schließen.

Die Beziehungen zwischen Deutschland und dem Iran sind gespannt, da es eine umstrittene Sperre für ein angebliches extremistisches islamisches Zentrum in Hamburg gibt. Nun hat sich eine neue Sorge aus dem Iran ergeben.

- Der Iran hat die Absicht, weitere deutsche Betriebe zu schließen.

Iranisches Justizsystem deutet auf weitere Maßnahmen gegen deutsche Einrichtungen im laufenden Konflikt um das Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) hin. Als direkte Reaktion schloss das iranische Justizsystem vor drei Wochen das Deutsche Sprachinstitut (DSIT) inmitten von Tehran. Es wurden "Fehlverhalten anderer deutscher Regierungsinstitutionen" gemeldet, wie Justizsprecher Asghar Djafari mitteilte. "Entscheidungen werden bald bekanntgegeben."

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) verbot das IZH Ende Juli und bezeichnete es als "großes iranisches Propagandainstrument in Europa". Bundesweit wurden Eigentum und Einrichtungen des Zentrums sowie fünf verbundene Organisationen beschlagnahmt. Der IZH-Leiter Mohammed Hadi Mofatteh muss Deutschland bis zum 11. September verlassen. Sein Abschied könnte eine entsprechende Antwort aus Tehran auslösen.

Es gibt seit Jahren diplomatische Spannungen zwischen Tehran und Berlin. Several German citizens, some of whom carry dual German-Iranian passports, are currently detained in Iran. At the beginning of 2023, German-Iranian Djamshid Sharmahd wurde wegen Terrorismusvorwürfen zum Tode verurteilt.

Die deutschen Maßnahmen gegen das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) haben Berichten zufolge Besorgnis innerhalb der Kommission ausgelöst, da sie als Einmischung in die iranische Souveränität angesehen werden. Die Kommission hat im Gegenzug gedroht, weitere Vergeltungsmaßnahmen gegen deutsche Einrichtungen in Iran zu ergreifen.

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