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Der Hamburger Hundezuchtboom hält auch nach Corona an

Hunde gelten als der beste Freund des Menschen. Während der Corona-Pandemie und den aktuellen Kontaktbeschränkungen sind Vierbeiner besonders gefragt – und das gilt auch in Hamburg. Auch nach Ende der Pandemie: Der Trend zur Hundehaltung wird anhalten.

Ein Mann geht an einem bewölkten Tag mit seinem Hund spazieren und telefoniert im Holzhafen. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Mann geht an einem bewölkten Tag mit seinem Hund spazieren und telefoniert im Holzhafen. Foto.aussiedlerbote.de

Tiere - Der Hamburger Hundezuchtboom hält auch nach Corona an

Auch nach der Corona-Pandemie hält der Hundebesitzer-Trend in Hamburg an. Die Zahl der in der Stadt geführten Hundesteuerkonten ist in diesem Jahr bis Dezember um fast 900 auf 63.206 gestiegen, wie aus einer Senatsbeschwerde von André Trepoll, landespolitischer Sprecher der CDU-Bürgergruppe, hervorgeht. Dies geht aus den schriftlichen Antworten auf kleine Fragen hervor . Das ist ein Anstieg von mehr als 20 % im Vergleich zu 2019 vor der Pandemie. Die Hundesteuereinnahmen sind in diesem Zeitraum um mehr als 25 % auf bisher knapp 5,5 Mio. Euro in diesem Jahr gestiegen.

„Im Vergleich zu 2019 sind rund 10.785 Vierbeiner mehr auf unseren Straßen unterwegs“, sagte Trepol der Nachrichtenagentur dpa. „Nicht nur der Senat muss diesen Umstand bei der Planung von Flächen für Hunde berücksichtigen, leider gibt es solche Fälle.“ sind in Hamburg zu selten, und dieser Tatsache müssen auch die Mitarbeiter des Hundekontrolldienstes Rechnung tragen, die unter anderem für die Einhaltung der Wegweisungspflicht sorgen. Scheiße.“

Denn Tierliebe ist genauso gut: „Hundekot auf öffentlichen Straßen kann für Fußgänger eine große Belästigung sein, wenn er nicht entfernt wird“, sagt Trebol. „Je mehr Hunde es in Hamburg gibt, desto größer ist die Gefahr von Minen auf den Gehwegen!“

In Artikel 20 des Hamburger Hundehaltungs- und Adoptionsgesetzes heißt es: „Wer einen Hund außerhalb seines eingezäunten Grundstücks, in einem Mehrfamilienhaus außerhalb der eigenen Wohnung hält, ist verpflichtet, den Kot des Hundes aufzusammeln und fachgerecht zu entsorgen.“ soweit dies im Einzelfall möglich und angemessen ist.“ Wer gegen diese Bestimmung verstößt, kann mit Bußgeldern rechnen.

Laut Senatsantwort wurde die Vor-Ort-Kontrolle von Mitarbeitern der Hundekontrollabteilung (HKD) durchgeführt. Im HKD gibt es insgesamt 110 Stellen, hauptsächlich für Mitarbeiter der Polizeiabteilung als Bezirkspolizeikommissare, und 10 Stellen für die Marinepolizei. Wie viele Bußgelder im Zusammenhang mit den Hunderesten verhängt wurden, konnte der Senat jedoch nicht offenlegen, da diese nicht gesondert erfasst wurden.

Um sicherzustellen, dass Hundekot ordnungsgemäß in Mülltonnen entsorgt wird, hat die Reinigungsabteilung der Stadt „Laufbeutel“ herausgegeben. Doch während die Zahl der Hunde steigt, sinkt die Zahl der Gratistüten: von mehr als 36,6 Millionen im Jahr 2021 auf 31,4 Millionen im letzten Jahr, wie aus der Antwort des Senats weiter hervorgeht. In diesem Jahr wurden bis zum 5. Dezember fast 30,1 Millionen Tüten verteilt.

Schriftliche kurze Fragen, die vom Senate Dog Law beantwortet wurden

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Quelle: www.stern.de

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