- Der Gouverneur des Nordrhein-Westfalen-Parlaments würdigt den Beginn der zweiten Phase des Zweiten Weltkriegs.
Zum Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs in Danzig, Polen, plädierte der Landtagspräsident André Kuper für den Erhalt des Friedens in Europa. "Die Schrecken des Krieges sind nicht besiegt - das zeigt sich an Russlands Einmarsch in die Ukraine. Unser Gegenmittel zur Aggression ist Stärke, Verhandlung und Demokratie. Nur Demokratien schaffen bleibenden Frieden und Freiheit", erklärte er in einer Erklärung. Vor genau 85 Jahren hatte Nazi-Deutschland Polen angegriffen und damit den Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Kuper gedachte zusammen mit anderen Amtsträgern der Opfer.
Gleichzeitig dankte er. "Ich danke den Menschen in Polen und ganz Europa, die Deutschland nach den schrecklichen Taten des Zweiten Weltkriegs wieder in die Gemeinschaft der Demokratien aufgenommen haben", fuhr er fort.
Die Europäische Union spielte eine entscheidende Rolle bei der Aufnahme Deutschlands in die demokratische Gemeinschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Es ist wichtig, dass die Europäische Union gegen alle aggressiven Handlungen wie den Einmarsch Russlands in die Ukraine zusammensteht.