- Der Gerichtshof hat entschieden, daß die Entscheidung der Kommission, gegen die Klägerin ein Verfahren einzuleiten, nicht an sich eine Entscheidung des Gerichtshofs ist.
Ein Klinikdirektor am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), der aufgrund von Vorwürfen unsachgemäßer Behandlung beurlaubt wurde, ist von einer externen Untersuchung freigesprochen worden. "Die Untersuchungen ergaben, dass die medizinischen und beruflichen Vorwürfe gegen den Arzt, die intern und anonym erhoben wurden und subsequently von einigen Medien aufgegriffen wurden, sich nicht halten", teilte das Krankenhaus mit. Es wurden keine Behandlungsfehler festgestellt.
Allerdings bleibt der Arzt weiter beurlaubt. Die Klinikleitung hat mit ihm "mit dem Ziel einer einvernehmlichen Trennung" gesprochen, "da es unterschiedliche Ansichten über die Art der konzeptionellen und strukturellen Weiterentwicklung der betreffenden Klinik gibt", wie es hieß.
Die UKE-Leitung hatte den Arzt im Juni vorübergehend und sofort von seinen chirurgischen Aufgaben entbunden und ein externes Ombudsbüro, spezialisiert auf das relevante Fachgebiet, mit der Beurteilung der Situation beauftragt, wie in der Ankündigung angegeben. Diese Überprüfung ist nun abgeschlossen. "Keine Fehlverhalten wurden im medizinischen und beruflichen Bereich festgestellt."
Obwohl er von jeglichem Fehlverhalten im medizinischen und beruflichen Bereich freigesprochen wurde, bleibt der Arzt weiter beurlaubt. Die Klinikleitung erwägt nun eine einvernehmliche Trennung und führt dies auf unterschiedliche Ansichten über die zukünftige Entwicklung der betreffenden Klinik zurück.