2. Bundesliga - Der FC St. Pauli und die Angst vor Liga-Fallstricken
Nach Stadtderby und Pokalpause will der Fußball-Zweitligist St. Pauli nicht in die Liga-Falle tappen. „In Derbys und Pokalspielen ist man immer motiviert“, sagte Trainer Fabian Schüzler am Donnerstag im Rückblick auf das 2:2 am vergangenen Freitag gegen den Hamburger SV und das 4:1 im Achtelfinale am Dienstag. Sagte er beim Unentschieden gegen Humboldt.
Umso wichtiger ist es für den Tabellenführer aus der Hansestadt, mit relativ hoher Motivation in das Auswärtsspiel am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport 1) beim Tabellenletzten Osnabrück zu gehen.Hürzeler sagte, solche Spiele seien „extrem entscheidend“ für den Ausgang der Saison. Wenn möglich, dürfte der Aufstieg der Hamburger in die Bundesliga genau das Richtige sein.
Trainer Kiezkicker rechnet damit, dass die abstiegsgefährdeten Niedersachsen, die bereits 10 Punkte hinter dem ersten Nicht-Abstiegsplatz liegen, „kompakt und tief“ spielen werden. Dennoch sei der Kader des neuen VfL-Trainers Uwe Koschinat durchaus qualitätsvoll, sagt Hürzeler. Drei Spieler, die für St. Pauli gespielt haben, werden ebenfalls mitwirken: Christian Conte, Kwasi Ritter und John Verhoek.
Der Gästebereich des Bremerbrücke-Stadions, der 1.400 Hamburg-Fans Platz bietet, war ausverkauft. Die Reisepläne des Teams hängen auch von einem am Donnerstagabend angekündigten Bahnstreik ab. Wenn möglich, fahren Sie am Samstag mit der Bahn nach Osnabrück. Sollte das nicht klappen, werden die rund 230 Kilometer zwischen den beiden Stadien mit Mannschaftsbussen zurückgelegt.
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Quelle: www.stern.de