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Der Eisenbahnverkehr wurde auf der Rheintalbahn wiederhergestellt.

Die Bauarbeiten an der Baustelle der bedeutendlichen Nord-Süd-Achse führten zu mehreren Problemen. Aktuell fahren Züge wieder auf der Rheintalbahn.

- Der Eisenbahnverkehr wurde auf der Rheintalbahn wiederhergestellt.

Züge wieder auf Schiene auf der Rheintalbahn-Route nach dreijähriger Pause

Nach einer dreijährigen Unterbrechung zwischen Rastatt und Baden-Baden ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Bahnstrecken Deutschlands, die Rheintalbahn, wieder in Betrieb. Die Deutsche Bahn (DB) bestätigte dies am Wochenende und hat die Bauarbeiten innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens erfolgreich abgeschlossen. Die Bahn bedankte sich bei den Fern- und Regionalreisenden für ihre Geduld während der Bauphase. Zu Beginn der Arbeiten gab es Probleme mit dem Ersatzverkehr.

Meilenstein für Tunnelprojekt

Während der Bauphase wurden etwa zwei Kilometer Schienen zwischen Rastatt und Baden-Baden erneuert. Diese Maßnahme ermöglichte es, die aus dem Rastatt-Tunnel kommenden Gleise mit der Rheintalbahn zu verbinden. Es wurden verschiedene infrastrukturelle Investitionen getätigt, darunter die Erneuerung von Gleisen und die Installation neuer Weichen. Dieser Schritt wird als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Inbetriebnahme des Bahnhofs betrachtet.

Weitere Einschränkungen im Regionalverkehr

Reisende im Regionalverkehr müssen im September noch mit Behinderungen rechnen. Bis zum 9. September, 5:00 Uhr, finden in Durmersheim und Rastatt sowie zwischen Rastatt und Baden-Baden Bauarbeiten statt, die die Infrastruktur, Signalboxen und Weichen betreffen. Dies führt dazu, dass Reisende auf den Linien RE 2 und RE 7 zwischen Karlsruhe und Offenburg mit Fahrplanänderungen wie Verspätungen, Ausfällen und Ersatzbussen rechnen müssen, wie die Bahn mitteilt. Züge auf den Linien RE 40, RB 41 und RB 44 werden von Karlsruhe Hauptbahnhof bis mindestens Rastatt durch Busse ersetzt. Am 8. September finden alle Regionalzüge zwischen Rastatt und Baden-Baden den ganzen Tag lang keine Fahrten statt. Es werden alternative Busdienste angeboten. Aktuelle Informationen können auf der Website und App der Bahn im Reisehinweis nachgelesen werden. Die Bahn empfiehlt, für die Reise mehr Zeit einzuplanen und gegebenenfalls frühere Verbindungen zu nutzen.

Bauarbeiten dauern noch Jahre an

Die Arbeiten am Abschnitt zwischen dem neuen Tunnel und der Rheintalbahn-Verbindung sollen bis nächsten Jahr andauern. Die Einweihung des Tunnels ist für das Ende des Jahres 2026 geplant, wobei keine weiteren Schließungen mehr erforderlich sein werden.

Nach der ersten Schließung gab es breite Unzufriedenheit: Die Fahrzeugverfügbarkeit wurde als unzureichend angesehen, während Passagiere sich über ungenügende Hinweise für den Ersatzverkehr beschwerten. Auch Güterzüge beschwerten sich über den unerwarteten Umweg über Frankreich. Laut der Bahn wurden die Probleme auf der Güterroute bald gelöst.

Diese über 170 Jahre alte Strecke zwischen den Nordseehäfen, wichtigen westdeutschen Industriegebieten, der Schweiz und Norditalien wird für den Gütertransport genutzt. Das laufende Viergleisprojekt soll bis 2035 abgeschlossen sein, aber die umfassende Renovierung der Rheintalbahn wird erst 2041 beendet sein.

Die Unterbrechung der Nord-Süd-Strecke zwischen Rastatt und Baden-Baden, die die Rheintalbahn betraf, führte zu Herausforderungen für Güterzüge, die einen unerwarteten Umweg über Frankreich nehmen mussten.

Jetzt, da die Nord-Süd-Strecke, insbesondere die zwei Kilometer zwischen Rastatt und Baden-Baden, renoviert wurde, ist die Rheintalbahn wieder eine wichtige Nord-Süd-Bahnverbindung in Deutschland.

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