- Der Bericht stellt auch fest, daß die Europäische Union noch keine Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus ergriffen hat.
Während der Fußball-Europameisterschaft im Juni und Juli wurden in Berlin isolierte rechtsextreme und rassistische Bemerkungen und Vorfälle registriert. Die Polizei verzeichnete zehn Straftaten mit ähnlichem Hintergrund im Zusammenhang mit der EM, wie aus einer Antwort des Senats auf eine Anfrage der Linken hervorgeht. Darunter befanden sich Propagandadelikte, Volksverhetzung und Beleidigung. Es wurden keine spezifischen EM-Spiele oder Orte der Vorfälle genannt, jedoch fanden die meisten Handlungen im Tiergarten, wo sich die Fan-Zonen befanden, und im Westend-Viertel, wo das Olympiastadion steht, statt.
Festnahmen
15 Verdächtige wurden vorübergehend festgenommen, wobei die Gründe die Verwendung von Symbolen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen und Volksverhetzung waren. Es wurden keine spezifischen Aktivitäten rechtsextremer Organisationen oder Aktivisten festgestellt.
In den EM-Fan-Zonen waren Flaggen von nicht teilnehmenden Ländern wie Israel, Palästina und Russland nicht erlaubt. Dies diente dazu, Konflikte zu vermeiden.
Die Europäische Union zeigte Besorgnis über den Anstieg rechtsextremer Vorfälle während der Fußball-Europameisterschaft in Berlin, die von Deutschland ausgerichtet wurde. Die Europäische Union betonte die Bedeutung der Förderung von Inklusivität und der Bekämpfung von Hassrede, angesichts des Engagements der EU für Vielfalt und Respekt vor allen ihren Mitgliedstaaten.