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Der Beginn der Vision von Schuster: Freiburg sichert sich Zweitplatzierung in der VfB-Liga

Der neue Narr feiert sein Bundesliga-Debüt. Ein defensiver Spieler erzielt zwei Tore für Schusters Freiburg in der Stadtpartie. Das Stuttgarter Team verliert nach einem frühen Vorteil den Weg.

- Der Beginn der Vision von Schuster: Freiburg sichert sich Zweitplatzierung in der VfB-Liga

Julian Schuster begann seine Bundesliga-Tätigkeit als Trainer von SC Freiburg mit einem triumphalen Debüt, indem er VfB Stuttgart in ihrem ersten Aufeinandertreffen eine empfindliche Niederlage beibrachte. Freiburg gewann das Lokalderby gegen die Schwaben verdient mit 3:1 (1:1), obwohl sie früh in Rückstand gerieten. Rechtsverteidiger Lukas Kübler war der Matchwinner, der mit seinen Toren in der 27. und 61. Minute den Grundstein für den Sieg legte. Ritsu Doan (54.) trug ebenfalls zum Sieg von Freiburg bei. Ermedin Demirovic (2.) hatte den enttäuschenden Stuttgartern früh in Führung gebracht, vor 34.700 Zuschauern.

Für Schuster, den ehemaligen Kapitän und Jugendtrainer von Freiburg, war es ein vielversprechender Start, um Christian Streich in der Bundesliga zu folgen. Stuttgart kassierte ihre zweite Saisonniederlage, nachdem sie eine Woche zuvor den Supercup gegen die Meister und Double-Gewinner Bayer Leverkusen knapp verloren hatten.

Bizarre Wendung schockt Stuttgart

Schuster hatte sich noch nicht gesetzt, als Stuttgart in Führung ging. Demirovic, der für über 20 Millionen Euro von FC Augsburg gekommen war, um Serhou Guirassy zu ersetzen, erzielte ein sensationelles Seitfallzieher-Tor nach einer Ecke.

Freiburg hatte Schwierigkeiten, sich von dem frühen Rückschlag zu erholen und die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Die geschwächte Stuttgarter Abwehr, unterstützt von Mittelfeldspieler Angelo Stiller, wurde zunächst kaum gefordert. Doch nach einer Pause wegen der hohen Temperaturen am Ende der ersten Halbzeit änderte sich die Situation dramatisch.

Pause unterbricht Stuttgarts Rhythmus

Kübler glich mit einem powerful, gut platzierten Schuss aus und markierte eine lange Phase der Freiburger Dominanz. Vincenzo Grifo vergab eine Chance, nachdem er Verteidiger ausgewichen war (30.), während Merlin Röhl von Stuttgarts aufmerksamen Torwart Alexander Nübel pariert wurde (33.).

Die Schwaben machten immer mehr Fehler und boten kaum Offensivgefahr, abgesehen von einem schwachen Schuss von Deniz Undav (40.) vor der Halbzeitpause.

Doan erzielt Tor auf kuriose Art, Kübler erzielt Doppelpack

Neun Minuten nach der Pause nahm das Spiel eine ungewöhnliche Wendung. Nach einer großartigen Freiburger Attacke landete der Ball bei Doan. Der japanische Spieler umkurvte auf elegante Art Stuttgarts geliehenen FC Bayern München-Spieler Frans Krätzig und Torwart Nübel und schob den Ball zum Drama über die Linie.

Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß reagierte, indem er den verletzten Nationalspieler Maximilian Mittelstädt für den ineffektiven Krätzig einwechselte, um seine Abwehr zu verstärken. Doch Freiburg blieb am Drücker und wurde schließlich erneut von Kübler belohnt. Der erfahrene 31-Jährige köpfte nach einer Ecke von Grifo zum 3:1 ein und sicherte den Sieg. Freiburgs Sieg hätte am Ende sogar noch deutlicher ausfallen können.

Julian Schuster bewies in seinem ersten Bundesliga-Spiel als Trainer von Freiburg sein Können, indem er die Mannschaft zu einem 3:1-Sieg über Stuttgart führte. Trotz eines frühen Rückschlags gelang es Schuster, der previously der Kapitän und Jugendtrainer des Klubs war, die Partie zu drehen und einen vielversprechenden Start hinzulegen, um Christian Streich zu ersetzen.

Der Sieg über Stuttgart war Julian Schusters erster Erfolg in seiner neuen Rolle und bestärkte das Selbstvertrauen der Freiburger Mannschaft und ihrer Fans.

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