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Der Ausschuss kümmert sich um die Suche nach dem Vorstand des University Medical Center.

Die Universitätsmedizin Mainz hat immer noch keinen neuen wissenschaftlichen Direktor, da ein Bewerber zurückgetreten ist und ein anderer vom Fakultätsrat abgelehnt wurde. Diese Situation wird nun in einem Landtag behandelt.

Der Eingang zur Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Der Eingang zur Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Die gesetzgebende Versammlung eines Landes - Der Ausschuss kümmert sich um die Suche nach dem Vorstand des University Medical Center.

Die Suche nach einem Wissenschaftsdirektor für das Mainzer Universitätsklinikum dauert schon lange an und wird am Mittwoch um 13 Uhr im Rahmen einer Sondertagung des Wissenschaftsausschusses im Landtag Rheinland-Pfalz diskutiert. Die Initiative für die Sitzung kam von den Oppositionsparteien - CDU und den Freien Wählern.

Das Klinikumssupervisory Board, dessen Vorsitz der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) innehat, hat sich für Julia Weinmann-Menke, die ehemalige Leiterin der Nephrologie, Rheumatologie und Transplantationsmedizin-Abteilung an der Unimedizin, als Kandidatin ausgesucht. Allerdings hat der Fakultätsrat ihre Kandidatur abgelehnt. Die Gründe dafür sind bislang nicht bekannt, und Hoch beklagt sich über die verpasste Chance, dass sie dem erfolgreichen Wiederbelebungsprozess des Universitätsklinikums beitragen könnte.

In den letzten Monaten wurden bereits einige Managementpositionen besetzt. Es war geplant, einen Kandidaten aus Jena als Nachfolger von Ulrich Förstermann, der im März ausschied, einzusetzen. Im November trat dieser jedoch von der Rolle zurück. Aktuell übernimmt Hansjörg Schild die kommissarische wissenschaftliche Leitung.

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