- Der Assistent sagt, Matthew Perry hat sich 20 Dosen Ketamin in vier Tagen injiziert.
Matthew Perry: Drogenproblem kostete ihn im Oktober 2023 das Leben
Matthew Perry, der Schauspieler bekannt aus "Friends", hatte lange mit seinem Drogenproblem gekämpft, und es hat ihm ultimately das Leben gekostet im Oktober 2023. Sein Assistent fand ihn tot in seinem Los Angeles Whirlpool und alarmierte die Notdienste, aber es war zu spät. Dieser Assistent sowie vier weitere wurden am Donnerstag verhaftet.
Die Polizei von Los Angeles und die Staatsanwaltschaft haben schwere Vorwürfe gegen die fünf Verdächtigen erhoben, nachdem sie monatelang in die Todesursache von Matthew Perry ermittelt haben. Sie glauben, dass ein "komplexes kriminelles Untergrundnetzwerk" für die Lieferung großer Mengen an Ketamin an Mr. Perry und andere verantwortlich ist. Der Autopsiebericht ergab hohe Konzentrationen von Ketamin in Perrys Blut. Ketamin ist ein weit verbreitetes Narkosemittel mit antidepressiven Eigenschaften, wird aber auch als beliebte illegale Partydroge verwendet.
Der Autopsiebericht, den das britische Magazin "Daily Mail" erhalten hat, zeigte Ketamin-Konzentrationen in Perrys peripherem Blut bei 3.540 ng/ml und in seinem zentralen Blut bei 3.271 ng/ml. Diese Konzentrationen reichen aus, um eine vollständige Narkose zu induzieren. Die notwendigen Ketamin-Konzentrationen liegen zwischen 1.000 und 6.000 ng/ml, laut dem medizinischen Gutachter. Woher also kam all dieses Ketamin?
Arzt machte sich über Matthews Sucht lustig via SMS
Die Ermittler verbrachten Monate damit, diese Frage zu beantworten. Gerichtsakten aus Kalifornien zeigen nun, dass zwei Ärzte, eine Frau, die als die "Ketamin-Queen" bekannt ist, ein mutmaßlicher Dealer und Matthews Assistent die Hauptverdächtigen sind. Sie werden alle beschuldigt, dem ehemaligen "Friends"-Star das Mittel trotz seines bekannten Suchtproblems geliefert zu haben. Laut dem britischen Nachrichtenportal "Telegraph" wird dies in der Anklageschrift behauptet.
Neben dem Verdacht, dass ein Netzwerk von Drogenlieferanten hinter Matthews Drogenkonsum steckt, war sein Assistent auch aktiv an der Verabreichung des Mittels beteiligt. Er soll Perry in den vier Tagen vor seinem Tod 20 Mal intravenös mit Ketamin behandelt haben. Ein Arzt schickte sogar eine SMS mit den Worten: "Ich frage mich, wie viel dieser Idiot für die Medikamente bezahlen wird."
+++ Auch Lesen +++
Matthew Perry: "Ketamin ist nichts für mich" – Ein Blick in den Autopsiebericht
Anne Heche: Vergangene Traumata führten sie zu "verrückten" Dingen
Matthew Perrys "Angst vor der Liebe" sabotierte seine Beziehungen
Obwohl die Ermittlungen große Anstrengungen unternommen haben, bleibt die Quelle von Matthews übermäßigen Ketamin-Konsum unklar, mit seinem Assistenten, einem mutmaßlichen Dealer und einem Arzt namens "Ketamin-Queen" als Hauptverdächtige. In den Tagen vor seinem Tod soll Matthews Assistent ihm angeblich 20 Mal intravenös Ketamin verabreicht haben, wobei ein Arzt seine Sucht sogar per SMS lächerlich machte.