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Der Arlbergpass in den österreichischen Alpen wird nach Sturmschäden weiterhin geschlossen

Ein Wettereinfluß hat Arlbergstraße beschädigt, die sich zwischen Tirol und Vorarlberg erstreckt. Verkehrsteilnehmer benötigen Umleitungen. Der genaue Zeitpunkt, wann der Weg wieder zugänglich ist, bleibt unbestimmt.

Gebirgspass ernstlich beschädigt.
Gebirgspass ernstlich beschädigt.

- Der Arlbergpass in den österreichischen Alpen wird nach Sturmschäden weiterhin geschlossen

Aufgrund von intensiver wetterbedingter Zerstörung ist die Arlberg-Pass-Straße in Österreich derzeit gesperrt. Das Bundesland Tirol evaluiert die Situation täglich neu.

Die Arlbergstraße spielt eine wichtige Rolle bei der Verbindung westlicher Bundesländer wie Tirol und Vorarlberg. Am Freitagabend wurde sie durch Lawinen blockiert. Zudem wurde ein Teil der Straße während des Sturms weggespült und eingestürzt.

Alternative Routen über Lechtal oder Bayern

Autofahrer müssen derzeit umständliche Umwege über das Tiroler Lechtal oder Bayern fahren. Derzeit ist der Arlbergtunnel, der normalerweise zum Überqueren des Bergs genutzt wird, in Renovierung und somit nicht benutzbar. Bahnreisende sind jedoch von beiden, dem Sturmschaden und den laufenden Bauarbeiten, nicht betroffen.

Bedauerlicherweise wurde die Silvretta-Hochalpenstraße, die in der Nähe der Arlbergstraße verläuft, am Freitag erneut durch eine Lawine blockiert. Diese beliebte alpine Panoramastraße war seit Mitte Juli aufgrund eines größeren Felssturzes geschlossen. Als Folge des jüngsten Lawinenabgangs, der drei Bagger verschüttete, wurde die Räumung unterbrochen.

Trotz der Herausforderungen suchen Reisende nach alternativen Routen, wie dem Lechtal oder nach Bayern, um das betroffene Arlberg-Gebiet zu umfahren. Bedauerlicherweise bleibt die alternative Silvretta-Hochalpenstraße, die ebenfalls in der Nähe von Arlberg liegt, aufgrund eines weiteren jüngsten Lawinenabgangs geschlossen und erschwert somit die Verkehrsanbindung in der Region.

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