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Der Anlagenbauer Gea legt ehrgeizigere Klimapläne vor

Der Anlagenbauer Gea will bei der Verschärfung seiner Klimapläne die Aktionäre stärker als bisher einbinden. Das Unternehmen stellte am Dienstag in Düsseldorf einen Plan vor, den eigenen Kohlendioxidausstoß bis 2026 um 60 % zu reduzieren. Das Vergleichsjahr ist 2019. Bisher wird erwartet, dass...

Das GEA-Logo ist auf einem Gebäude in Essen zu sehen. Foto.aussiedlerbote.de
Das GEA-Logo ist auf einem Gebäude in Essen zu sehen. Foto.aussiedlerbote.de

CO2-Reduktion - Der Anlagenbauer Gea legt ehrgeizigere Klimapläne vor

Der Ausrüstungshersteller Gea möchte seine Aktionäre bei der Verschärfung seiner Klimapläne stärker als bisher einbinden. Das Unternehmen stellte am Dienstag in Düsseldorf einen Plan vor, den eigenen Kohlendioxidausstoß bis 2026 um 60 % zu reduzieren. Das Vergleichsjahr ist 2019. Bisher wird erwartet, dass diese Reduzierung erst im Jahr 2030 erreicht wird. Dem neuen Plan zufolge soll bis dahin eine Reduzierung um 80 % erreicht werden. Die Aktionäre sollten dem Plan auf der nächsten GEA-Aktionärsversammlung zustimmen. Für ein Großunternehmen ist ein solches Votum bisher eher ungewöhnlich. Die Abstimmungsergebnisse sind für den Verwaltungsrat jedoch nicht bindend.

„Wir haben uns vor zwei Jahren mit einer ambitionierten Klimastrategie als Branchenführer positioniert und jetzt geben wir Gas und gehen noch einen Schritt weiter“, sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Klebert. Das Votum ermöglicht den Aktionären, den Weg zum Klimaschutz aktiv mitzugestalten.

Gea beschäftigt weltweit mehr als 18.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet im Jahr 2022 einen Umsatz von 5,1 Milliarden Euro. Zu den Produkten gehören Kuhmelkroboter, Abgasreinigungssysteme, Verpackungssysteme, Kühlsysteme und Biersysteme.

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Quelle: www.stern.de

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