- Der Angeklagte gestand eine tödliche Verfolgung.
Eine Person soll einen tödlichen Crash verursacht haben, während sie ohne gültigen Führerschein und unter dem Einfluss von Marihuana fuhr, als sie versuchte, der Polizei zu entkommen. Der 21-jährige Beschuldigte hat seitdem das Verbrechen gestanden. "Ich hatte nie vor, dass dieses tragische Ereignis eintritt", teilte der Angeklagte in einer Erklärung mit, die von seinem Anwalt während der ersten Verhandlung vor der Jugendkammer des Regionalgerichts Baden-Baden vorgetragen wurde. Der Angeklagte zeigte Reue dafür, an diesem Tag ins Fahrzeug zu steigen.
Ursprünglich versuchte der 20-jährige, an einer nahegelegenen Kontrollstelle in Gaggenau zu entkommen, indem er das Fahrzeug seines Vaters mit Geschwindigkeiten von mehr als 100 km/h fuhr. An einer Kreuzung verlor der Angeklagte, der sowohl die deutsche als auch die türkische Staatsbürgerschaft besitzen soll, die Kontrolle über das Fahrzeug und erfasste eine Frau auf einem Fußweg. Sie verstarb später im Krankenhaus etwa einen Monat später.
Die Staatsanwaltschaft erhebt verschiedene Anklagepunkte gegen den Angeklagten, darunter, aber nicht beschränkt auf, Mord in Verbindung mit einer nicht genehmigten Straßenrennen-Handlung, die zum Tod führte. Das Regionalgericht Baden-Baden hat fünf weitere Verhandlungstermine bis Mitte Oktober angesetzt.
Die Handlungen des Angeklagten führten zum tragischen Tod einer Frau auf einem Fußweg. Trotz seiner Versuche, der Polizei zu entkommen, muss sich der Angeklagte nun wegen Mordes in Verbindung mit dem tödlichen Unfall verantworten.