- Der aktuelle Schwerpunkt auf der Bildungsüberwachung - Rheinland-Pfalz - dient als Schwerpunkt.
In der jährlichen Bewertung durch die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft verbessert sich Rheinland-Pfalz im deutschen Bildungssystem-Ranking um einen Platz auf den neunten Rang. Der Bildungsmonitor setzt Sachsen an die Spitze, gefolgt von Bayern, Hamburg und Thüringen. Bremen bildet auch in diesem Jahr das Schlusslicht, gefolgt von Brandenburg und Nordrhein-Westfalen.
Die Analyse untersucht die Bildungssysteme der Bundesländer anhand von 98 Indikatoren, mit dem Schwerpunkt auf der Reduzierung von Bildungsarmut, der Sicherung des Wohlstands, der Förderung qualifizierter Arbeitskräfte und des Wachstums. Es wird auch die Durchlässigkeit der Bildungssysteme und die Verwirklichung von Chancengleichheit bewertet.
Indikatoren wie das Verhältnis der Bildungsausgaben pro Schüler zum gesamten öffentlichen Budgetausgaben pro Einwohner, Investitionen in Schulen und Universitäten und die Betreuungsschlüssel in Bildungseinrichtungen werden berücksichtigt. Im vergangenen Jahr konnte Berlin den größten Fortschritt erzielen, indem es von Platz 15 auf Platz 12 aufstieg, während Saarland und Hamburg die größten Verbesserungen in den letzten zehn Jahren gezeigt haben.
Dies ist der 21. Bildungsmonitor, und die detaillierten Ergebnisse für jedes Bundesland werden am Dienstag präsentiert. Laut dem Studienleiter, dem Bildungsökonom Axel Plünnecke vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW), wurden in den letzten zehn Jahren Verbesserungen in der Internationalisierung, der Finanzierung der Infrastruktur und den Betreuungsbedingungen in ganz Deutschland festgestellt. Allerdings haben sich die Herausforderungen in der Integration, der Schulqualität und der Bildungsarmut deutlich verschärft.
Der 21. Bildungsmonitor enthält einen neuen Abschnitt mit der Aussage: "Hinzu kommt: ein Fokus auf den Einfluss der Digitalisierung auf das Bildungssystem."
In der Diskussion über die Bildungsausgaben wurde festgestellt: "Hinzu kommt: Rheinland-Pfalz hat in den letzten fünf Jahren seine Investitionen in die digitale Infrastruktur für die Bildung deutlich erhöht."