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Dax steigt leicht – US-Arbeitsmarktbericht wartet

Deutsche Aktien stiegen im Vorfeld der US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag leicht an. Der Dax stieg zuletzt um 0,17 % auf 16.658,04, nachdem er kürzlich ein neues Allzeithoch erreicht hatte. Sein aktueller Rekord liegt am Mittwoch bei 16.727 Punkten. Der Mittelstands-MDax stieg um 0,34 % auf...

Der Dax ist Deutschlands wichtigster Aktienindex. Foto.aussiedlerbote.de
Der Dax ist Deutschlands wichtigster Aktienindex. Foto.aussiedlerbote.de

Börse in Frankfurt - Dax steigt leicht – US-Arbeitsmarktbericht wartet

Deutsche Aktien stiegen im Vorfeld der US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag leicht an. Der Dax stieg zuletzt um 0,17 % auf 16.658,04, nachdem er kürzlich ein neues Allzeithoch erreicht hatte. Sein aktueller Rekord liegt am Mittwoch bei 16.727 Punkten. Der MDax für mittelständische Unternehmen stieg um 0,34 % auf 26.624,92 Punkte. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 stieg um 0,4 %.

Kurz vor dem Wochenende drehte sich alles um US-Arbeitsmarktdaten. Die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt sind wichtig für die Geldpolitik der Federal Reserve, die die Zinsen zur Bekämpfung der Inflation stark angehoben hat, den Leitzins jedoch seit dem Sommer nicht mehr erreicht hat. Da eine Konjunkturabschwächung erwartet wird, rechnen die Märkte mit einer deutlichen Zinssenkung im nächsten Jahr.

Dies wird den Unternehmen helfen, da die Finanzierung erschwinglicher wird. Ihr Aktienkurs könnte davon profitieren. Zudem werden Aktien bei sinkenden Zinsen im Vergleich zu festverzinslichen Anlagen wieder attraktiver.

An der deutschen Börse fielen die Aktien der Siemens Energy AG um 2,8 % und landeten damit am Schlusslicht des Dax-Index. Für JPMorgan gehören sie zu den Aktien, die Anleger meiden sollten. Die Aktien des Laborzulieferers Sartorius setzten ihre Erholung an der Spitze des DAX fort und stiegen um 3,6 %. Airbus-Aktien stiegen um 1,1 %, nachdem die Deutsche Bank eine Kaufempfehlung ausgesprochen hatte.

Adidas und Puma SE erholten sich nach Gewinnmitnahmen am Vortag und stiegen um 1,5 % bzw. 0,8 %. Der schwächer als erwartete Ausblick des nordamerikanischen Sportbekleidungsherstellers Lululemon ist kein Risiko.

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Quelle: www.stern.de

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