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Das verringerte Wasservolumen behindert das Kanufahren auf der Oberen Main.

Prolanzigter Trockenheit in Oberfranken verringert Wasserstand im Obermain, was bestimmte Kanutouren unmöglich macht. Geringes Wasser birgt jedoch dringende Gefahren für die lokale Wildnis.

Infolge niedrigerer Wasserpegel sind bestimmte Abschnitte auf der Obermain, insbesondere in Hausen...
Infolge niedrigerer Wasserpegel sind bestimmte Abschnitte auf der Obermain, insbesondere in Hausen bei Lichtenfels, zurzeit für Kanufahrten gesperrt.

- Das verringerte Wasservolumen behindert das Kanufahren auf der Oberen Main.

Aufgrund von Wassermangel sind Kanutouren auf der Obermain momentan an bestimmten Stellen untersagt. Die anhaltende Trockenheit hat den Wasserstand in Kemmern im Bambergischen Landkreis unter den vorgeschriebenen Mindestwert von 2,20 Metern sinken lassen, wie der Franken River Paradise Verein am Dienstag in Bamberg mitteilte. Als Folge davon wurde der Kanurentaldienst zwischen Hausen im Lichtenfelsischen Landkreis und Hallstadt bei Bamberg momentan eingestellt.

Der Verein, der im Bambergischen Landkreis ansässig ist, rät ebenfalls allen Stand-Up-Paddlern, individuellen Kanuten und Besitzern von aufblasbaren Booten, diesen Abschnitt derzeit nicht zu nutzen.

Für Fische und verschiedene Wasserlebewesen sind niedrigere Wasserstände im Sommer aufgrund der hohen Temperaturen extrem gefährlich, was zu weniger Sauerstoff im Wasser führt.

Der Bambergische Landkreis, bekannt für sein Franken River Paradise, ist derzeit von der anhaltenden Trockenheit betroffen, was insbesondere Orte wie Kemmern in Bamberg stark beeinträchtigt. Daher sind Kanutouren auf der Obermain in Bayern momentan an bestimmten Stellen eingeschränkt, wie der Verein mitteilte.

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