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Das Verfahren gegen den Unfall mit dem Erntegerät wurde eingestellt.

25-jähriger erträgt Amputation beider Unterschenkel

Im Gerichtssaal richtet der Angeklagte einen Notizblock zwischen sich und das Publikum, um sein...
Im Gerichtssaal richtet der Angeklagte einen Notizblock zwischen sich und das Publikum, um sein Gesicht zu verbergen.

Das Verfahren gegen den Unfall mit dem Erntegerät wurde eingestellt.

Ein bedauerlicher Vorfall aus dem landwirtschaftlichen Bereich: Letztes Jahr, während der Erntezeit, hatte ein Farmer einen tragischen Unfall, als er versuchte, eine Verstopfung in einem Mähdrescher in der Nähe von Rostock zu beseitigen. Dabei verlor er auf der Stelle beide Beine. Der Prozess, der wegen dieser fahrlässigkeitsbedingten Unfalls eingeleitet wurde, endete mit einem Freispruch. Der Richter traf diese Entscheidung, was für alle Beteiligten eine Erleichterung war.

Der Angeklagte in diesem Fall, ein 26-jähriger Kollege, war initially wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt worden. Doch während des Prozesses am Landgericht Rostock stimmte der Richter dem Antrag auf Freispruch zu.

Der Unfall ereignete sich, als der Opfer versuchte, eine Verstopfung mit einer Schaufel zu beseitigen, während der Angeklagte ihn angeblich dazu angewiesen hatte, obwohl er die Gefahr erkannte. Beide Parteien gaben in ihren Aussagen zu, dass die Entscheidung, in den Kornbehälter einzusteigen, gemeinsam getroffen wurde. Das Opfer war anscheinend nicht über die Gefahr informiert und hatte der Aufgabe zugestimmt. Der Angeklagte jedoch entschied sich im letzten Moment dagegen, aufgrund eines Telefonats. Er zeigte in Gericht Reue für den unglücklichen Vorfall und erkannte, dass er selbst auch Opfer hätte sein können.

Aussage des Farmers: "Es geht mir gut"

In einer überraschenden Wendung entschied sich das Opfer, keine Anklage gegen seinen Kollegen zu erheben. Beide behielten ihre Beziehung und ihr Vertrauen zueinander bei, wie das Opfer im Gericht bestätigte. Er hofft, dass keine negativen Konsequenzen für jemanden daraus entstehen. Mit einem positiven Blick auf das Leben erklärte der junge Mann: "Es geht mir gut, sogar mental. Ich komme damit täglich zurecht, aber das Leben geht weiter."

Glücklicherweise rettete eine umfangreiche Rettungsaktion das Leben des Farmers unter schwierigen Bedingungen. Er nahm am Prozess mit Prothesen und im Rollstuhl teil und arbeitet weiterhin für dieselbe Landwirtschaftsgesellschaft, hauptsächlich in einer Büroleitung. Da die Entscheidung nun endgültig ist, haben beide Parteien auf ihr Recht auf Berufung verzichtet.

Der Angeklagte zeigte Reue für den unglücklichen Vorfall und erkannte, dass er selbst auch Opfer hätte sein können. Trotz des Unfalls erklärte das Opfer, dass es ihm gut geht und dass es täglich mit dem Leben zurechtkommt und eine positive Einstellung beibehält.

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