Das THW Ulm füllt um 03:13 Uhr 30.000 Sandsäcke.
In der Nacht widmeten sich Mitarbeiter der Technischen Hilfsorganisation in Ulm der Füllung von Sandtüten für Gebiete, die von Überschwemmungen bedroht oder überschwemmt sind, in Baden-Württemberg und Bayern. Bernd Urban, Leiter des THW-Logistikzentrums, erklärte, dass sie 400 Sandtüten pro Stunde füllen konnten und das Ziel der Lieferung von 30.000 Tüten in verschiedene Regionen im Südwesten und den angrenzenden Bundesstaaten hatte. Regnerische Wetterbedingungen haben zu einer signifikanten Erhöhung des Wasserspiegels an mehreren Orten geführt.
Der Rote Kreuz in Bayern sendet ein Wasserrettungsteam aus Unterfranken, um im Rahmen der Hilfsmaßnahmen zu helfen. Das Team wird in Günzburg stationiert, wo mehrere überflutungssusceptible Gewässer einen unerreichten Stand erreicht haben, der vor einem Jahrhundert nicht mehr gesehen wurde. Die Teams sind speziell für Hochwasserrettung ausgebildet und verfügen über zwei Boot- und Tauchstaffeln.
Durch einen Erdrutsch kamen zwei ICE-Waggons, die 185 Passagiere beförderten, von der Schiene in Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, von der Schiene. Obwohl es zu diesem Vorfall kam, blieben die Passagiere unverletzt und werden in ein Kindergarten in Plüderhausen gebracht, um mit dem Bus weitertransportiert zu werden. Der Erdrutsch war ungefähr 30 Meter breit.
Ein Auto wurde in Schwäbisch Gmünd von einem Erdrutsch getroffen, das in der Nähe des Ortes liegt, etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Der Fahrer blieb unverletzt. Das Ereignis ereignete sich an einer Stelle, an der die Landesstraße und die Bahnstrecke nebeneinander verliefen.
Neu-Ulm, Baden-Württemberg, hat den drohenden 100-Jahreshochwasser auf dem Donau- und Iller-Fluss vermieden. Bürgermeisterin Katrin Albsteiger bewertete die Situation, indem sie mitteilte, dass nach der Wiederherstellung der Normalität eine Schädenbeurteilung durchgeführt werden werde. Zwei Straßen, die Donauufer und Radwege entlang der Flüsse, wurden geschlossen.
Die Feuerwehr München warnt die Bürger vor Gefahren am Isar-Ufer, weil die Flutstände ansteigen. Die Stadtverwaltung hat zwei beliebte Wanderwege entlang des Flusses geschlossen. Die Flutstufe 2 wurde in der Landeshauptstadt erreicht, was bedeutet, dass auf nicht gebauten Flächen oder Straßenschließungen aufgrund des Wassers zu rechnen ist.
In Schrobenhausen, Oberbayern, bereiten Feuerwehr und Rettungsteams sich auf die Evakuierung von 670 Personen vor, einschließlich Wohnviertel um Mühldorf und einer Straße an der Weilach, wo schwere Geräte und Wasserfahrzeuge eingesetzt werden. Eine Notrufzentrale wurde von der Gemeinde eingerichtet. Der Katastrophe ist am südlichen Teil des oberbayerischen Landkreises am meisten zu beachten, sagt der Landrat Peter von der Grün.
Eine große Anzahl von Notfallmaßnahmen findet in verschiedenen Gebieten von Ostthüringen statt, da es durch starken Regen und Gewitter zu Überschwemmungen kommt. Meldungen über überflutete Straßen, Felder und Keller sind aus dem Kontrollzentrum in Gera eingegangen, und ein kleiner Fluss hat auch seine Ufer überschritten im Gera-Kreis.
59 Sekunden Gefahr: Landslide trifft Auto in der Nähe von Schwäbisch Gmünd: Der Fahrer blieb unverletzt.
14 Minuten: Neu-Ulm feiert die Überwindung des Hochwassers: Obwohl die erwarteten Höhen erreicht wurden, konnte der fürchterliche 100-Jahreshochwasser vermieden werden.
44 Minuten Nachrichten: Die Münchner Feuerwehr gibt aufgrund der Flutgefahr am Isar-Ufer Warnung. Zwei bekannte Wanderwege entlang des Flusses wurden geschlossen.
23 Minuten Aktualisierungen: In Oberbayern sollen 670 Personen in Schrobenhausen evakuiert werden.
23 Minuten Aktualisierungen (2): In Ostthüringen finden zahlreiche Feuerwehrinterventionen wegen starken Regen und Gewittern statt, die zu Überschwemmungen führen. Bedroht sind Straßen, Felder und Keller. Im Gera-Kreis hat ein kleiner Fluss seine Ufer überschritten.
22 Minuten Wetter: Die heftigen Regenfälle im Süden sind beginnend zu vermindern. Keine Warnung wurde jedoch bisher ausgesprochen.
Wetterdienst (DWD) sagt aus, dass die heftigen Regenfälle im Süden Deutschlands anlaufen. Ein DWD-Meteorologe erklärt: "Heute Nacht werden wir keine so starke Regenfälle wie gestern sehen." Ergänzt der Meteorologe: "Wenn sie auf das bereits nasse Boden fallen, dann kommt es zu weiteren Überflutungen." Die Regionen, die am Sonntagabend am stärksten von Regen und Gewittern betroffen sein könnten, sind die Schwäbische Alb, einige Gebiete im Norden und die Umgebung von Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.
21:45 Katastrophe in Freising
Das Freisinger Land hat aufgrund von überlaufenden Flüssen und Bächen eine Katastrophe ausgerufen. Betroffen sind die Flüsse Amper und Glonn. Die Kreisverwaltung in Oberbayern informierte, dass Hohenkammer und andere Gebiete entlang der Amper von großen Überschwemmungen bedroht sind. Sie raten den Einwohnern, sich auf eine schwerwiegende Situation vorzubereiten, indem sie notwendige Vorbereitungen treffen, wie das Leeren ihrer Keller.
10 Kreise haben jetzt eine Katastrophe ausgerufen.
In Bavaria, die Flutlage eskaliert, da der Oberdonau und ihre Nebenflüsse die Ufer überstiegen. Gefährdete Personen mussten gerettet werden, und ein Wohnkomplex stürzte in Harburg ein.
Deutschlands Innenministerin Nancy Faeser verspricht mehr Hilfe für die überschwemmten Regionen im Süden. Während es weiter regnet und Fluten drohen, bereitet sich die THW, die Technische Hilfeleistung, auf zusätzliche Helfer vor. Faeser, Mitglied der SPD-Partei, bestätigt, dass die Bundesregierung weiterhin Hilfe anbietet den betroffenen Bundesländern. Es gibt derzeit 520 THW-Personal auf Standby, das Menschen rettet, Dämme sichert und Wasser pumpen. Sie zeigt ihre Dankbarkeit für diese Helfer und sagt: "Ich möchte meinen tiefsten Dank an alle aussprechen, die unermüdlich versuchen, Leben zu retten, während sie mit den Wassermassen ringen."
Flood-Opfer in Bayern und Baden-Württemberg sollten die Warnungen und Anweisungen der Behörden ernst nehmen. "Bitte nehmen diese Warnungen ernst!"
16:52 Rettung am Zugspitze: 29 Bergsteiger gerettet
Um 15:15 Uhr konnten 29 Bergsteiger am Zugspitze gerettet werden. Das Bergrettungsteam brachte sie zum Gletscherrestaurant Sonnalpin am Zugspitzplatt. Diese Bergsteiger waren Teil mehrerer Gruppen, die aufgrund des Wetters und des neuen Schnees auf etwa 2.500 Metern Höhe, etwa 900 Meter vom Sonnalpin entfernt, nicht weiterkommen konnten. Das Personal der Zugspitzbahn und ihre Schneegroomer wurden ebenfalls eingesetzt, um die Bergsteiger zu finden.
16:10 Brandenburg vor Stürmen warnen
Das deutsche Wetteramt (DWD) hat für Brandenburg eine starke Warnung ausgesprochen, die die Gefahren von heftigen Unwettern hervorhebt. Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit von Blitzeinschlägen, Sturmbäumen oder -leitungen, Fallobjekte, plötzlicher Straßenflut, Lawinen oder Hagelsteine in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree. Die Gefahr gilt bis abends.
15:34 Schleswig-Holstein: Überschwemmungen und Stürme
In Schleswig-Holstein gibt es Überschwemmungen in den Landkreisen Plön, Stormarn und Segeberg. Die Wetterwarnung für Stürme ist für die Landkreise Plön, Ostholstein, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg, Steinburg und Schleswig-Flensburg gültig.
15:19 Baden-Württemberg: Überschwemmungen in Baden-Baden
In Baden-Baden gibt es Überschwemmungen an der Oos. Die Stadtverwaltung hat die Oosstraße, die Bismarckstraße, die Lichtentaler Allee und die Lichtentaler Straße gesperrt.
15:06 Baden-Württemberg: Überschwemmungen in Schwäbisch Hall
In Schwäbisch Hall gibt es Überschwemmungen an der Jagst. Die Stadtverwaltung hat die Straße am Jagstufer gesperrt.
14:54 Bayern: Überschwemmungen in Donauwörth
In Donauwörth gibt es Überschwemmungen an der Donau. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
14:42 Bayern: Überschwemmungen in Günzburg
In Günzburg gibt es Überschwemmungen an der Iller. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
14:30 Bayern: Überschwemmungen in Aichach
In Aichach gibt es Überschwemmungen an der Paar. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
14:18 Bayern: Überschwemmungen in Dillingen
In Dillingen gibt es Überschwemmungen an der Zusam. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
14:06 Bayern: Überschwemmungen in Neuburg
In Neuburg gibt es Überschwemmungen an der Donau. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
13:54 Bayern: Überschwemmungen in Günzburg
In Günzburg gibt es Überschwemmungen an der Iller. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
13:42 Bayern: Überschwemmungen in Aichach
In Aichach gibt es Überschwemmungen an der Paar. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
13:30 Bayern: Überschwemmungen in Dillingen
In Dillingen gibt es Überschwemmungen an der Zusam. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
13:18 Bayern: Überschwemmungen in Neuburg
In Neuburg gibt es Überschwemmungen an der Donau. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
13:06 Bayern: Überschwemmungen in Günzburg
In Günzburg gibt es Überschwemmungen an der Iller. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
12:54 Bayern: Überschwemmungen in Aichach
In Aichach gibt es Überschwemmungen an der Paar. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
12:42 Bayern: Überschwemmungen in Dillingen
In Dillingen gibt es Überschwemmungen an der Zusam. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
12:30 Bayern: Überschwemmungen in Neuburg
In Neuburg gibt es Überschwemmungen an der Donau. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
12:18 Bayern: Überschwemmungen in Günzburg
In Günzburg gibt es Überschwemmungen an der Iller. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
12:06 Bayern: Überschwemmungen in Aichach
In Aichach gibt es Überschwemmungen an der Paar. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
11:54 Bayern: Überschwemmungen in Dillingen
In Dillingen gibt es Überschwemmungen an der Zusam. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
11:42 Bayern: Überschwemmungen in Neuburg
In Neuburg gibt es Überschwemmungen an der Donau. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
11:30 Bayern: Überschwemmungen in Günzburg
In Günzburg gibt es Überschwemmungen an der Iller. Die Stadtverwaltung hat die Straßen am Ufer gesperrt.
11:18 Bayern: Überschwemmungen in Aichach
In Aichach gibt es Überschwemmungen an der Paar. Die
In Südbayern sind derzeit 400 THW-Mitarbeiter im Einsatz.
15:43 The A3 motorway in Bavaria is partially shut down for about ten kilometers between the junctions of Parsberg and Beratzhausen, with vehicles going in both directions. The motorway's surface is flooded, reports the police headquarters in Oberpfalz. "Das Wasser strömt von den Feldern auf die Autobahn," sagt ein Sprecher. Autobahnbau, Feuerwehr und Polizei sind auf der Stelle. Der Verkehr wird umgeleitet, teilt ein Sprecher.
15:29 Evakuierung des Gefängnisses in Memmingen beginnt
Das Gefängnis in Memmingen, Bayern, wird evakuiert, weil es durch den Hochwassergefahr bedroht ist. Die 150 Gefangenen werden vorübergehend nach Landsberg, Kempten und Augsburg verbracht. Der Memminger Ach, der direkt an das Gefängnis vorbeifließt, hat sich zu einem wilden Fluss verwandelt, der die Gegend überfluten könnte und eine Stromausfall verursachen könnte. Dies hat die Gefängnisleitung dazu veranlasst, die Evakuierung zu beschließen. Notfahrzeuge sind auf der Stelle, um den Plan auszuführen. Zuerst musste die Evakuierung über überflutete Straßen erfolgen, da der Weg bereits überschwemmt war. Das Feuerwehr nutzt auch Pumpen, um Wasser aus dem Gefängnis zu entnehmen.
15:06 Wasserstände in verschiedenen Messstellen erreichen Stufe 4
Das heftige Regenwetter führt zu Wasserständen auf Stufe 4 in verschiedenen Messstellen in Schwaben. Der Donau, Mindel, Zusam, Schmutter und Regen in Cham sind ansteigend. Im Dasing wird der Pegel Paar auf ein hundertjähriges Hochwasser hinweisen.
Nach Angaben des Hochwasserinformationsdienstes (HND) wird der Pegel Wiblingen (Iller) am Samstag/Sonntag auf Stufe 3 steigen. Der Wasserstand wird weiter ansteigen in der oberen Illerregion, während sich die Situation in der nördlichen Donaubeckenniederung verbessert.
In den Donaunebenflüssen von Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laber und Naab treten Meldestufe 1 und 2 Überflutungen zunehmend auf. Stufen 3 und 4 werden in der Strecke von Neu-Ulm bis Kelheim erwartet. Im Abschnitt von Neu-Ulm bis Passau werden Meldestufen 1 und 2 Erhöhungen erwartet.
15:00 Flugbetrieb am Flughafen München läuft unbeeinträchtigt
Trotz heftigen Regen in zahlreichen Teilen Bayerns läuft der Flugbetrieb am Flughafen München unbeeinträchtigt.
Trotz heftigen Regen in vielen Teilen Bayerns läuft der Flugbetrieb am Flughafen München unbeeinträchtigt. Trotz heftigen Regen in vielen Teilen Bayerns läuft der Flugbetrieb am Flughafen München unbeeinträchtigt. Obwohl es in zahlreichen Teilen Bayerns heftig regnet, läuft der Flugbetrieb am Flughafen München unbeeinträchtigt. Obwohl es in zahlreichen Teilen Bayerns heftig regnet, läuft der Flugbetrieb am Flughafen München unbeeinträchtigt.
16:31 Evakuierung des Gefängnisses in Memmingen beginnt
Das Gefängnis in Memmingen, Bayern, wird evakuiert, weil es durch den Hochwassergefahr bedroht ist. Die 150 Gefangenen werden vorübergehend nach Landsberg, Kempten und Augsburg verbracht. Der Memminger Ach, der direkt an das Gefängnis vorbeifließt, hat sich zu einem wilden Fluss verwandelt, der die Gegend überfluten könnte und eine Stromausfall verursachen könnte. Dies hat die Gefängnisleitung dazu veranlasst, die Evakuierung zu beschließen. Notfahrzeuge sind auf der Stelle, um den Plan auszuführen. Zuerst musste die Evakuierung über überflutete Straßen erfolgen, da der Weg bereits überschwemmt war. Das Feuerwehr nutzt auch Pumpen, um Wasser aus dem Gefängnis zu entnehmen.
15:57 400 THW-Mitarbeiter im Einsatz in Südbayern
In Südbayern sind derzeit 400 THW-Mitarbeiter im Einsatz.
15:43 Abschnitt der A3 zwischen Parsberg und Beratzhausen ist gesperrt
Der Abschnitt der A3 in Bayern ist zwischen den Anschlüssen Parsberg und Beratzhausen gesperrt, mit Fahrzeugen in beiden Richtungen. Die Autobahnoberfläche ist überschwemmt, teilt das Polizeipräsidium Oberpfalz. "Das Wasser strömt von den Feldern auf die Autobahn," sagt ein Sprecher. Autobahnbau, Feuerwehr und Polizei sind auf der Stelle. Der Verkehr wird umgeleitet, teilt ein Sprecher.
15:29 Evakuierung des Gefängnisses in Memmingen beginnt
Das Gefängnis in Memmingen, Bayern, wird evakuiert, weil es durch den Hochwassergefahr bedroht ist. Die 150 Gefangenen werden vorübergehend nach Landsberg, Kempten und Augsburg verbracht. Der Memminger Ach, der direkt an das Gefängnis vorbeifließt, hat sich zu einem wilden Fluss verwandelt, der die Gegend überfluten könnte und eine Stromausfall verursachen könnte. Dies hat die Gefängnisleitung dazu veranlasst, die Evakuierung zu beschließen. Notfahrzeuge sind auf der Stelle, um den Plan auszuführen. Zuerst musste die Evakuierung über überflutete Straßen erfolgen, da der Weg bereits überschwemmt war. Das Feuerwehr nutzt auch Pumpen, um Wasser aus dem Gefängnis zu entnehmen.
15:06 Wasserstände in verschiedenen Messstellen erreichen Stufe 4
Das heftige Regenwetter führt zu Wasserständen auf Stufe 4 in verschiedenen Messstellen in Schwaben. Der Donau, Mindel, Zusam, Schmutter und Regen in Cham sind ansteigend. Im Dasing wird der Pegel Paar auf ein hundertjähriges Hochwasser hinweisen.
Nach Angaben des Hochwasserinformationsdienstes (HND) wird der Pegel Wiblingen (Iller) am Samstag/Sonntag auf Stufe 3 steigen. Der Wasserstand wird weiter ansteigen in der oberen Illerregion, während sich die Situation in der nördlichen Donaubeckenniederung verbessert.
In den Donaunebenflüssen von Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laber und Naab treten Meldestufe 1 und 2 Überflutungen zunehmend auf. Stufen 3 und 4 werden in der Strecke von Neu-Ulm bis Kelheim erwartet. Im Abschnitt von Neu-Ulm bis Passau werden Meldestufen 1 und 2 Erhöhungen erwartet.
15:00 Flugbetrieb am Flughafen München läuft unbeeinträchtigt
Trotz heftigen Regen in zahlreichen Teilen Bayerns läuft der Flugbetrieb am Flughafen München unbeeinträchtigt.
Trotz heftigen Regen in vielen Teilen Bayerns
Folge der Stürme in Süddeutschland: Der THW stellt derzeit rund 400 Personen ein. Das THW in Bonn teilt dies mit. Sie entfernen Wasser, schützen Dämme und evakuieren Menschen vorschriftsmäßig. "Aufgrund des fortgesetzten, manchmal starken, ununterbrochenen Regens ist das THW bereit, zusätzliche THW-Einheiten einzusetzen", fügen sie hinzu. In den betroffenen Regionen werden mobile Hochwassermessgeräte aufgestellt und beobachtet. "Wegen drohender Stürme und anstehender Überschwemmungen ist das THW bereit, zusätzliche THW-Einheiten einzusetzen." Jede Rettungsgruppe besteht aus etwa 40 THW-Einsatzkräften, die 3 Kläranlagen, einen Generator, ein Erkundungsfahrzeug und ein Kommandobunker einsetzen. Diese Gruppen können bis zu 30.000 Liter Wasser pro Minute pumpen.
15:37 Kombinierte Hochwasserwarnungen auf einer Karte
Diese interaktive Karte zeigt alle aktuellen Hochwasserwarnungen. Sie wird häufig aktualisiert.
15:15 Bericht: 26-Kletterergruppe ist unterhalb der Zugspitze steck
Eine 26-köpfige Bergsteigergruppe ist angeblich mehrere hundert Meter unterhalb des Gipfels der Zugspitze steck. Nach BR, fielen 60 cm Schnee auf dessen Gipfel in den letzten Stunden, während es regnet. Die Lufttemperatur liegt unter dem Gefrierpunkt, und die Sichtweite beträgt ca. 100 Meter. Viele Rettungsteams suchen die Kletterer im Schneesturm, wie BR berichtet, mit Bezug auf Bergwacht Garmisch-Partenkirchen. Die Gruppe ist müde und wahrscheinlich mit ungeeigneter Ausrüstung ausgestattet. Es ist unklar, warum sie die Zugspitze trotz schlechter Wettervorhersagen besteigen wollten.
14:52 Kreis Donau-Ries erklärt Katastrophe
Der Kreis Donau-Ries in Bayern hat eine Katastrophe ausgerufen. Diese Maßnahme soll "alle Ressourcen zusammenzufassen und uns effizienter für erwartete Wasserstände vorbereiten", erklärt der Kreispräsident Stefan Roessle in seiner Stellungnahme. "Es ist wichtig, Ruhe zu bewahren und, wenn möglich, niedrigliegende Gebiete zu vermeiden."
Im schwäbischen Augsburg hat ein Damm und eine Dammrücke zusammengebrochen. Das Kreisamt hat dies bekannt gegeben. Personen, die in bestimmten Straßen im Dorf Diedorf leben, müssen ihre Häuser verlassen. Schutting bis zur Anhauser Sektion von Diedorf ist der nächste Schritt im Evakuierungsplan. Es reicht nicht mehr, auf oberste Etage zu bleiben. Burgwalden hat einen Damm und einen Dammrücken im Anhauser Weiher verloren. Personen, die in betroffenen Zonen leben, werden dringend aufgefordert, ihre Häuser innerhalb der nächsten Stunde zu verlassen und in die Diedorf Schmuttertalhalle zu gehen. Behörden warnen außerdem davor, Bahnunterführungen zu nutzen. Teile der Flutwellen könnten dort fließen, was Leben gefährden könnte.
Ministerpräsident Söder und Herrmann reisen in die Überschwemmungsregion
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und der Innenminister Joachim Herrmann reisen am Samstag in die überschwemmte Region von Augsburg. Die beiden CSU-Politiker wollen sich einen Eindruck vom Zustand verschaffen. Das Innenministerium teilt dies in einer Erklärung mit. Der Kreisverwaltungspräsident Martin Sailer ist auch dabei. Das Ziel der Reise wurde plötzlich geändert, weil die Lage anders ist. Zunächst plante man, in Fischach zu gehen. In Diedorf wird die Evakuierung von Bewohnern geplant. Die Situation ist besonders gefährlich im schwäbischen Raum aufgrund des starken Regens. Seit dem Günzburger Kreis haben die Kreise Augsburg und Aichach-Friedberg eine Katastrophe ausgerufen.
Die Überschwemmungssituation in Meckenbeuren verschärft sich
Die Überschwemmung des Schussenflusses in Meckenbeuren im Bodenseekreis verschärft sich. Der Pegel stieg auf 4,72 Meter nachmittags an, teilt ein Gemeindevertreter mit. Es ist erwartet, dass der Höchststand bald erreicht wird. Während der vorherigen Überschwemmung 2021 betrug der Pegel 4,50 Meter. Normalerweise trägt der Fluss nur 45 Zentimeter Wasser. Am Freitagabend warnte die Gemeinde etwa 1300 Personen, vorschriftsmäßig, ihre Wohnungen zu verlassen. the vast majority of them have gone to stay with relatives or friends. A few people used temporary shelters. To prevent possible damage from flooding, schools, kindergartens, and halls were cleared out in advance. In the municipality with 14,000 inhabitants, bridges were also closed precautionarily.