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Das Thema der Zerstörung von Schulen auch während der Feiertage

Defekte Stühle, bemalte Wände und zerschlagene Fenster: Der Schaden an Schulen in der Folge der Pandemie aumenta erneut auch in den Schulferien.

Schulen melden erneut häufig Sachschäden nach der Pandemie.
Schulen melden erneut häufig Sachschäden nach der Pandemie.

- Das Thema der Zerstörung von Schulen auch während der Feiertage

Im Anschluss an die COVID-19-Pandemie nahm die Zahl der Fälle von Vandalismus an Brandenburgs Schulen im vergangenen Jahr zu. Laut Polizeikriminalstatistik wurden insgesamt 552 Fälle von Vandalismus an Schulen im Jahr 2023 registriert, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Im Vorjahr waren es 533. Die Schäden betrafen die Schulen, Schulhöfe oder dazugehörige Gebäude wie Turnhallen, erklärte der Sprecher.

Vandalismus ist kein Problem, das nur während der regulären Schulstunden auftritt. Es kommt auch während der Ferien zu Vorfällen. Im Juli und August letzten Jahres wurden insgesamt 87 Fälle von Vandalismus an Brandenburgs Schulen registriert. Im Vergleich zum ganzen Jahr gab es jedoch keine signifikante Zunahme von Vandalismus während der Sommerferien, betonte der Polizeisprecher.

Die Aufklärungsquote ist relativ niedrig, wie die Polizei mitteilt. Letztes Jahr konnte in etwa jedem vierten Fall von Vandalismus ein Verdächtiger identifiziert werden. Die meisten der mutmaßlichen Täter waren zwischen 14 und 18 Jahren alt. Nur fünf Verdächtige waren 21 Jahre oder älter. Letztes Jahr waren die regionalen Hotspots Oranienburg mit 37 registrierten Fällen von Schulvandalismus und Frankfurt (Oder) mit 36 Fällen.

Der Vandalismus an Brandenburgs Schulen scheint von der Coronavirus-Pandemie beeinflusst worden zu sein, da die Zahl der Vorfälle im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen hat. Trotz der höheren Zahl an Fällen gab es keine signifikante Zunahme von Vandalismus während der Sommerferien.

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