Das Saarlandparlament drängt auf Ankündigung der Förderung von grünem Stahl
Der saarländische Landtag drängt auf schnelle Förderzusagen für die Stahlindustrie zur Umstellung auf die Produktion von klimafreundlichem „grünem“ Stahl. „Wenn wir die grüne Wende im Saarland angehen, darf die Regierung nicht tatenlos zusehen“, heißt es in einem einstimmig angenommenen Beschluss der oppositionellen CDU. „Diese Verzögerung gefährdet die erfolgreiche Wende, Tausende Arbeitsplätze und das gesamte Saarland.“ Die Stahlindustrie des Saarlandes .“
Ende 2022 kündigten Saarstadt und Dillinger an, die saarländische Stahlproduktion von Kohle und Koks auf Wasserstoff umzustellen, mit Investitionskosten von 3,5 Milliarden Euro. Ohne die von der EU genehmigten öffentlichen Fördermittel von Bund und Ländern, die rund 60 % der Investitionskosten ausmachen, wäre dies jedoch nicht möglich. Der Großteil soll vom Bund kommen. Die Stahlhersteller und die IG Metall haben in den letzten Wochen immer wieder eine schnelle Finanzierungsentscheidung gefordert, damit die notwendigen Investitionen getätigt werden können.
„Finanzierungsentscheidungen müssen getroffen werden.“ Aber es muss auch das erforderliche Niveau erreichen“, sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Toscani. Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD) verwies auf die 14.000 Arbeitsplätze in der Stahlindustrie im Saarland: „Deshalb müssen wir alle Anstrengungen unternehmen, um sicherzustellen.“ der Erfolg der grünen Transformation der Stahlindustrie. Denn im Saarland gibt es keine Stahlindustrie als Alternative. „Alle Daten, Zahlen und Fakten liegen auf dem Tisch und die Finanzierungsgespräche können noch in diesem Monat abgeschlossen werden.“ Vizepremierminister und Bundeswirtschaftsminister Robert Harbeck wird dann zum Handeln aufgefordert. ”
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Quelle: www.dpa.com