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Das Saarland möchte Barrierefreiheit und Inklusivität fördern

Das Saarland wird im nächsten Jahr eine Landesabteilung für Barrierefreiheit einrichten, weitere Bundesländer wie Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen werden ebenfalls eingerichtet. Diese Abteilung wurde eingerichtet. Ziel sei es, Behörden, Länder und Städte, Kommunen und Regionen umfassend bei der Schaffung barrierefreier Lebensräume zu beraten – nicht nur im Bereich öffentlicher Gebäude, sondern auch in IT-Bereichen wie der Verwaltung, sagte Sozialminister Magnus Jung die Digitalisierung der von der Abteilung angebotenen Produkte und Dienstleistungen.

Für den Aufbau dieser neuen Organisationseinheit stehen den Angaben zufolge im Haushaltsentwurf 2024/25 rund 500.000 Euro zur Verfügung. Auch Schlichtungsstellen sollen einbezogen werden, bei denen behinderte Bürger bisher Beschwerden beim Sozialministerium einreichen konnten.

„Beratung ist dringend erforderlich“, sagte Jung. Dienstag in Saarbrücken. „Ich denke, langfristig ist dieser Vorschlag notwendig und wir werden diese Expertenposition noch lange brauchen.“

Das Land hat in dieser Zeit unabhängig voneinander viele Projekte und Maßnahmen zur Förderung einer inklusiven Legislaturperiode auf den Weg gebracht. Trotz Investitionen in Millionenhöhe, so Jung, „gibt es noch viel zu tun, um dieses wichtige Thema in aller Munde zu machen.“

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