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Das riesige Rad des Festivals brennt in Flammen, 16 sind medizinisch versorgt.

Tausende strömen zum jährlichen Rock- und Popfest Highfield am Stormthaler See in der Nähe von Leipzig. Als sich das Fest gerade richtig אין Ramon hält, fangen auf einmal zwei Gondeln eines Riesenrads Feuer.

Die Ursache des Vorfalls bleibt unklar.
Die Ursache des Vorfalls bleibt unklar.

- Das riesige Rad des Festivals brennt in Flammen, 16 sind medizinisch versorgt.

Massen feiern ausgelassen auf dem Highfield-Fest in der Nähe von Leipzig. Doch als der Musiker Ski Aggu die Bühne rockt, bricht unerwartet ein Riesenrad in 100 Metern Entfernung in Flammen aus, wobei Feuerfontänen aus zwei Gondeln schießen. Glücklicherweise wird eine Katastrophe verhindert, als die Insassen des Riesenrads gerade noch rechtzeitig evakuiert werden. Bedauerlicherweise gibt es mehrere Verletzte.

Laut Polizeiberichten wurden 16 Personen ins Krankenhaus gebracht, darunter 4 mit Verbrennungen und 1 durch einen Sturz. Viele Verletzte, darunter medizinisches Personal und mindestens 4 Polizisten, wurden auf eine mögliche Rauchvergiftung untersucht. Insgesamt suchten 65 Personen medizinische Hilfe auf. Zum Glück wurde niemand schwer verletzt.

Vorläufige Ergebnisse zur Ursache

Die Frage, die unter den Festivalbesuchern kursierte, war: Wie konnte das passieren? Die Behörden untersuchen seit dem Vorfall am Samstagabend gegen 21 Uhr die Ursache des Feuers in einer der 24 Riesenradgondeln. Vorläufige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass ein Material unter dem Passagierbereich unerklärlicherweise Feuer fing und sich auf eine Gondel ausbreitete. Die Untersuchungen laufen noch.

Festivalbesucher: Eine Welle der Stille

Guido, ein 58-jähriger Kölner, erzählte später, dass das Riesenrad plötzlich beschleunigt habe. "So schnell, dass die brennenden Gondeln oben waren", sagte er. "Dann war es still."

Stephanie, eine 40-jährige aus Sachsen-Anhalts Werdau, erzählte, dass sie nur wenige Minuten vor dem Feuer im Riesenrad gewesen sei. "Wir haben etwas gerochen, das nach Plastik aussah und dachten, es käme vom Campingplatz", sagte sie. Als sie die Flammen an den Gondeln sah, war sie erstaunt, wie nah sie an der Gefahr vorbeigekommen war. Die Veranstaltungen wurden für etwa 2 Stunden unterbrochen, bevor die Show wieder begann.

Ski Aggu rappt weiter im Inferno - um Panik zu vermeiden

Als die ersten Flammen sichtbar wurden, war der Musiker Ski Aggu noch auf der Bühne. In einem späteren Instagram-Post schrieb der 26-Jährige: "Ich bin schockiert und entsetzt über das Riesenradfeuer während meines Auftritts auf dem Highfield. Ich wurde angewiesen, die Show fortzusetzen, aber in Dialog mit dem Publikum zu treten, um eine Massenpanik zu vermeiden."

Das Ziel war es, die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen, was glücklicherweise gelang. "Danke, dass ihr cool geblieben seid und vielleicht Schlimmeres verhindert habt", schrieb er. Er lobte die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte. "Danke für euren Einsatz! Ich hoffe, dass alle Betroffenen bald wieder gesund sind", schrieb der Berliner Künstler, dessen echter Name August Jean Diederich ist.

Düsteres Ambiente nach dem Feuer

Ricky, ein Festivalbesucher aus dem Harz, fragte sich initially, ob die Konzerte nach dem Feuer weitergehen sollten. Der 27-Jährige beschrieb die Stimmung als gedrückt, lobte aber die Organisatoren. "Es wurden klare Ansagen gemacht und wir wurden über das Geschehen informiert", sagte er.

Bastian, ein Leipziger, berichtete, dass die Einsatzkräfte nach dem Vorfall schnell vor Ort waren. Anschließend sah er viele Menschen, die in ihre Zelte zurückkehrten, um die Nacht zu verbringen und über die Ereignisse zu sprechen, wie der 33-Jährige erwähnte.

Betreiber: Inferno brach während des Passagierwechsels aus

Am nächsten Tag war der Brandort abgesperrt, als erste Festivalbesucher über das Gelände schlenderten. Ein Brandexperte war vor Ort, um die Ursache des Vorfalls zu untersuchen. Sebastian Hannstein aus Bremen, der Betreiber des Riesenrads, war ebenfalls anwesend. Die Überreste einer Gondel waren entirely geschmolzen, zurück blieb nur ein Stahlgerüst. Zwei andere Gondeln waren verkohlt.

Das Inferno brach während des Passagierwechsels aus, sagte Hannstein der Deutschen Presse-Agentur. "Meine Mitarbeiter sagten mir, dass sich niemand in der Gondel befand, als das Feuer ausbrach." Er war entsetzt. "Meine Familie betreibt seit Generationen Riesenräder. So etwas ist noch nie passiert", betonte er.

Das Riesenrad war erst 7 Jahre alt

Seine Mitarbeiter reagierten schnell, als sie die Flammen bemerkten, sagte Hannstein. "Sie beschleunigten das Riesenrad, um die Evakuierung der anderen Gondeln zu beschleunigen." Der Betreiber konnte nicht sagen, wie viele Personen sich in den anderen Gondeln befanden, als das Feuer ausbrach.

Laut dem Betreiber erreichte das Riesenrad eine Höhe von 38 Metern und hatte 24 Gondeln. "Das Fahrzeug ist 7 Jahre alt. Das ist kein Alter für ein Riesenrad. Ich habe eins, das 30 Jahre alt ist."

Trotz der chaotischen Situation gelang es den Festivalorganisatoren, die Besucher über ihre Sicherheitsmaßnahmen zu beruhigen und das Event mit minimalen Störungen fortzusetzen.

Anschließend führte der Riesenradbetreiber eine gründliche Untersuchung durch und beruhigte besorgte Festivalbesucher, dass ähnliche Vorfälle in der Geschichte seiner Familie bei der Betreuung von Riesenrädern noch nie vorgekommen seien.

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